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Kimmichs spektakuläre Anreise: Privatjet zum Sportstudio!

Joshua Kimmich reiste nach dem Bundesliga-Spiel in Berlin am 15. März 2025 per Privatjet zum ZDF Sportstudio in Mainz. Die Kosten übernahm das ZDF, während Kimmich über seine Vertragsverlängerung bis 2029 sprach.

Joshua Kimmich, der zentrale Spieler des FC Bayern München, stand am 15. März 2025 im ZDF Sportstudio im Fokus. Nach einem anstrengenden Auswärtsspiel gegen Union Berlin, das mit einem enttäuschenden Unentschieden (1:1) endete, musste Kimmich von Berlin nach Mainz fliegen. Um die fast 600 Kilometer lange Strecke zu bewältigen, wählte Kimmich einen Privatjet, dessen Kosten, die auf mehrere tausend Euro geschätzt werden, vom ZDF übernommen wurden, wie Welt berichtet.

Die Wahl eines Privatflugs ist nicht ungewöhnlich, da die letzte reguläre Linienmaschine nach Frankfurt/Main bereits um 18:50 Uhr abflog, während das Spiel erst um 17:30 Uhr endete. Kimmich landete um 20:20 Uhr in Frankfurt, was ihn rechtzeitig für die Aufzeichnung des Sportstudios brachte. Eine Alternative in Form eines Linienfluges am folgenden Tag hätte 8.295 Euro gekostet, und der direkte Flugbetrieb zeigt, dass die Kosten eines Privatjets in solchen Fällen oft durch die Dringlichkeit gerechtfertigt sind.

Vertragsverlängerung und sportliche Perspektiven

Im Sportstudio sprach Kimmich unter anderem über seine kürzlich erfolgte Vertragsverlängerung mit dem FC Bayern bis 2029. Diese Entscheidung fiel ihm nicht leicht. Laut tz waren die Verhandlungen kompliziert und Kimmich führte sie ohne externen Berater. Dies betont seine Vorliebe für direkten, persönlichen Austausch mit den Verantwortlichen des Vereins.

Kimmich unterstrich, wie wichtig ihm die sportliche Perspektive des FC Bayern ist. In einem Umfeld, in dem immer wieder Gerüchte über mögliche Wechsel zu Vereinen wie Paris Saint-Germain oder Real Madrid laut wurden, wollte Kimmich zeigen, dass seine Entscheidung für den FC Bayern auf langfristigen Überlegungen basiert. Seine jährlichen Einkünfte sollen dabei Rund 20 Millionen Euro betragen.

Interessanterweise wurde im Rahmen des TV-Auftritts die Anreise des Nationalspielers nicht thematisiert. Moderatorin Kathrin Müller-Hohenstein richtete ihr Augenmerk hauptsächlich auf Kimmichs Zukunft und die damit verbundenen Herausforderungen.

Die Gesamtkosten für die Produktion einer Sportstudio-Sendung belaufen sich auf 143.000 Euro und der Nachmittag des 15. März stellte für Kimmich eine logistische Herausforderung dar, die letztlich erfolgreich gemeistert wurde.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
www.welt.de
Referenz 3
api.pageplace.de
Quellen gesamt
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