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Gleisbauarbeiten in Bremen: Straßenbahn zwischen Neustadt und Roland-Center gesperrt!

Ab Montag, den 17. März, wird die Straßenbahnstrecke zwischen Neustadt und Roland-Center wegen Gleisbauarbeiten gesperrt. Ersatzverkehr mit Bussen sorgt für Mobilität bis zum 24. März.

Ab dem 17. März kommt es in Bremen zu erheblichen Einschränkungen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Gleisbauarbeiten zwischen Neustadt und Roland-Center führen zu einer vollständigen Sperrung der Straßenbahnstrecke. Diese Maßnahmen sind erforderlich, um die Infrastruktur für die Zukunft zu modernisieren und zu verbessern.

Die Bauarbeiten beginnen am Montag, den 17. März, und sind für eine Dauer von einer Woche angesetzt. Bis zum 24. März um drei Uhr wird die gewohnte Streckenführung nicht verfügbar sein. Betroffen sind die Straßenbahnlinien 1 und N1, die am BSAG-Zentrum in der Neustadt enden. Auch die Linie 14 wird während dieser Zeit gänzlich eingestellt, was die Erreichbarkeit für viele Fahrgäste einschränken könnte. Für die Nutzer der Buslinie 52 lautet die Information, dass auch diese Linie am BSAG-Zentrum endet.

Ersatzverkehr und Anpassungen

Um die Auswirkungen der Sperrung abzumildern, wird ein Ersatzverkehr mit Bussen der Linie 1E eingerichtet. Diese Busse pendeln während der Bauzeit zwischen BSAG-Zentrum und Roland-Center und bieten eine alternative Reisemöglichkeit für Pendler. Die Nachtbuslinie N6 wird ebenfalls angepasst: Sie fährt auf der Strecke der Buslinie 58 und wird bis zum Hauptbahnhof verlängert, um den nächtlichen Bedarf abzusichern.

Alle Haltestellen zwischen Obervielander Straße und Westerstraße werden in beide Richtungen bedient, was den Fahrgästen eine gewisse Flexibilität bietet, trotz der Einschränkungen. Die Bauarbeiten sind Teil größerer Anstrengungen, die Infrastruktur des ÖPNV in Bremen zukunftsfähig zu gestalten.

ÖPNV-Strategie 2030

Im Hintergrund dieser Baumaßnahmen steht die ÖPNV-Strategie 2030, die einen Ausbau der Infrastruktur zum Ziel hat. Diese Initiative soll den ÖPNV als attraktive, moderne und zuverlässige Alternative zum Individualverkehr fördern. Der aktuelle Stand zeigt, dass die Reisezeiten im ÖPNV oft hinter denen des Autos zurückbleiben. Um dem entgegenzuwirken, sind Investitionen in die Schienen- und Businfrastruktur notwendig, um eine Verdopplung der Nachfrage zu ermöglichen.

Ein weiterer Aspekt der Strategie sieht vor, dass Busse beim Verkehr auf den Straßen Vorrang erhalten sollen. Hierbei wird auch festgehalten, dass viele Haltestellen und Stationen oft nicht den erwarteten Komfort bieten. Die Maßnahmen in Bremen sind ein Schritt in die richtige Richtung, um den ÖPNV attraktiver und effizienter zu gestalten. Die Landesregierung hat sich darüber hinaus zur Verkürzung von Planungs- und Genehmigungsprozessen verpflichtet, um zügigere Fortschritte in der Verkehrsplanung zu gewährleisten.

Insgesamt zeigen die Gleisbauarbeiten zwischen der Neustadt und dem Roland-Center die laufenden Bemühungen um eine Verbesserung der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur. Begleitet werden diese Maßnahmen durch die Vision einer vernetzten und modernen Verkehrswelt bis 2030, wie sie das Zukunftsnetzwerk ÖPNV formuliert hat.

Für weitere Informationen zu den genauen Abläufen während der sogenannten Bauphase können Betroffene die BSAG sowie den Weser-Kurier konsultieren.

Referenz 1
www.weser-kurier.de
Referenz 2
www.bsag.de
Referenz 3
www.zukunftsnetzwerk-oepnv.de
Quellen gesamt
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