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Finale im Brandenburger Landespokal: Wo wird gespielt?

Am 22. März entscheidet sich im Halbfinale zwischen RSV Eintracht und FC Energie Cottbus, wo das Brandenburger Landespokal-Endspiel stattfinden wird. Zuschauerzahlen und Sicherheit sind entscheidend.

Die Vorfreude auf das Finale des Brandenburger Landespokals der Herren steigt, doch der Austragungsort bleibt noch unklar. Wie maz-online.de berichtet, hängt die Entscheidung über das Stadion vom Ausgang des Halbfinal-Duells zwischen RSV Eintracht und FC Energie Cottbus am 22. März ab. Dieses Spiel könnte entscheidend dafür sein, wo die Pokalentscheidung ausgetragen wird.

Das Finale wird im Neuruppiner Volksparkstadion stattfinden, sollte RSV Eintracht das Spiel gewinnen. Bei einem Sieg von FC Energie Cottbus würde das LEAG Energie Stadion in der Lausitz als Austragungsort fungieren. Diese Regelung basiert auf einer Empfehlungen des Verbandsspielausschusses, der Kriterien wie die zu erwartenden Zuschauerzahlen und Sicherheitsanforderungen berücksichtigt hat.

Stadien im Wettbewerb

Das Neuruppiner Volksparkstadion hat sich als geeigneter Austragungsort erwiesen, da es bereits als Gastgeber für ein EM-Camp diente. Das LEAG Energie Stadion überzeugt hingegen mit seiner höchsten Kapazität unter den Bewerbern. In den letzten beiden Spielzeiten war es zudem der Austragungsort der Pokalendspiele. Neben diesen beiden Stadien haben sich auch die Bonava-Arena in Fürstenwalde und das Werner-Seelenbinder-Stadion in Luckenwalde beworben.

FSV 63 Luckenwalde wird ebenfalls im zweiten Halbfinale gegen VfB Krieschow antreten, das ebenfalls am 22. März stattfindet. Ein weiterer Aspekt, der die Planung betrifft, ist die Möglichkeit, dass der FC Energie Cottbus nicht nur im Pokal, sondern auch in der Relegation zur 2. Bundesliga spielt. In diesem Fall könnte das Finale verschoben werden, was der Verband in seiner Planung flexibel berücksichtigt.

Kapazitäten der Stadionbewerber

Ein Blick auf die Stadionkapazitäten zeigt, dass das LEAG Energie Stadion mit seiner maximalen Zuschauerzahl von 22.746 bei einem Rekord im Jahr 2008 die größte Kapazität unter den eingereichten Vorschlägen hat. Im Vergleich zu anderen großen Fußballstadien in Deutschland, wie dem Signal Iduna Park in Dortmund (83.000 Plätze) oder der Allianz Arena in München (75.024 Plätze), haben die beiden Stadionbewerber aus Brandenburg deutlich weniger Platz. Dennoch stehen sie für die regionale Fußballkultur und bieten den Fans eine beeindruckende Atmosphäre.

Die Entscheidung über den Austragungsort des Finals bleibt also bis zum 22. März spannend, wenn die Halbfinalspiele beendet sind und die finalen Rahmenbedingungen geklärt werden können.

Referenz 1
www.maz-online.de
Referenz 3
de.m.wikipedia.org
Quellen gesamt
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