Die deutsche Nationalmannschaft steckt mitten in den Vorbereitungen für die anstehenden Länderspiele gegen Italien. Am 20. und 23. März finden die Duelle in Mailand und Dortmund statt. Die Einsätze versprechen Spannung, doch Bundestrainer Julian Nagelsmann sieht sich personellen Engpässen in der Offensive gegenüber. Erfolgsgekrönte Spieler wie Florian Wirtz, Kai Havertz und Niclas Füllkrug gehören nicht zum Kader. Von der einst gefeierten EM-Angriffsformation ist lediglich Jamal Musiala übrig geblieben.
Nadiem Amiri, der 28-jährige Mittelfeldspieler von Mainz 05, könnte nun zurück in die Nationalelf kommen. Er hat über vier Jahre kein Spiel mehr für Deutschland bestritten, nachdem er sein Debüt am 9. Oktober 2019 beim 2:2 gegen Argentinien gab. Berichte von ran.de und anderen Medien bestätigen, dass seine Nominierung für die Nations-League-Spiele gegen Italien sicher sein soll.
Personelle Engpässe und Kaderbekanntgabe
Der DFB steht vor einer Herausforderung: Neben den Verletzten muss Nagelsmann auch Alexander Pavlovic und Robert Andrich berücksichtigen, deren Form und Fitness fraglich sind. Zudem sind Spekulationen über ein Comeback von Leon Goretzka im Raum, doch bisher fehlen dazu offizielle Informationen. Die Bekanntgabe des Kaders erfolgt am Donnerstag um 11:00 Uhr.
Mit Nadiem Amiri könnte ein Überraschungsspieler in die Mannschaft berufen werden. Er hat mit Mainz eine herausragende Saison hingelegt und gilt mittlerweile als wichtigster Akteur in der Offensive des Vereins. Leroy Sané wird ebenfalls im Kader erwartet, während Tim Kleindienst von Borussia Mönchengladbach sich als Option für die Offensive präsentiert hat.
Verletzungssorgen und torwartsituation
Die Situation im Tor ist ebenfalls angespannt. Marc-André ter Stegen ist nicht dabei, was die Entscheidung zwischen Oliver Baumann und Alexander Nübel, die sich um die Torwartposition streiten, noch bedeutender macht. Nagelsmann erwägt diese Personalien genau, während er gleichzeitig Joshua Kimmich als Rechtsverteidiger einplant.
Die Nations-League-Spiele gegen Italien sind von großer Bedeutung und Nagelsmann hat wenig Zeit für Training, um sein Team optimal vorzubereiten. Das Hinspiel in Mailand wird am 20. März um 20:45 Uhr angepfiffen, während das Rückspiel nur drei Tage später in Dortmund stattfinden wird. Angesichts der verletzungsbedingten Engpässe ist das Interesse an den Nominierungen und dem Kader umso größer.
Die veränderte Ausgangslage des DFB-Teams wirft Fragen auf, insbesondere für die Offensive, die in der Vergangenheit durchaus bessere Tage erlebt hat. Ein starkes Comeback von Nadiem Amiri könnte den fehlenden Spielern ein Stück weit kompensieren und der Mannschaft frischen Wind verleihen. Die gesamte Nation hofft, dass die Rückkehr des Mainzers der Schlüssel zu einem erfolgreichen Ausgang der Spiele gegen Italien sein könnte.
Die Spiele sind nicht nur für die Punkte in der Nations League entscheidend, sondern auch für das Selbstvertrauen der Mannschaft vor der kommenden EM. Das Team steht vor einer wichtigen Phase, in der jede Entscheidung von Nagelsmann richtungsweisend sein könnte.
Für weitere Informationen zu den Länderspielen und der Kaderbekanntgabe besuchen Sie bitte welt.de und dfb.de.