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Schneechaos im März: Deutschland kämpft gegen Kälte und Regen!

Am 11. März 2025 bringt das Tief "Tobbe" wechselhaftes Wetter nach Deutschland: Kaltfronten, Regen und Schnee prägen die Woche. Temperaturen variieren stark, während extreme Wetterereignisse zunehmen.

In Deutschland bringt das Tiefdruckgebiet „Tobbe“, das über Dänemark zieht, wechselhaftes Wetter mit sich. Die Wetterlage sorgt für Regen und möglicherweise auch Schneeregen, während die gealterte polare Kaltluft in die nordwestlichen Teile Deutschlands strömt. Laut t-online.de wird sich „Tobbe“ bis zur Wochenmitte ostwärts in Richtung Baltikum verlagern.

Die Witterungsbedingungen sind geprägt durch eine Kaltfront, die am Mittwoch schauerartigen Regen von Baden über Thüringen bis zur Uckermark mit sich bringt. In den Hochlagen der Mittelgebirge ist bereits mit Schneefall zu rechnen. Während im Süden anfangs noch trockene Bedingungen herrschen, breitet sich der Regen am Nachmittag aus. Die Temperaturen variieren dabei im Norden und Westen zwischen 4 und 9 Grad, während der Oberrhein und Bayern mit 10 bis 14 Grad rechnen können.

Wetterprognose für die kommenden Tage

Am Donnerstag wird die Kaltfront weiter über Baden-Württemberg und Sachsen ziehen, wobei ein trüber Himmel und anhaltender Regen erwartet werden. Ein kleines Tief aus Richtung Frankreich trägt zur weiteren Wetterverschlechterung bei und bringt schauerartigen Regen in den Süden. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf Werte zwischen 400 und 800 Metern. Lokale Graupelschauer sind ebenfalls an den Küsten möglich.

Die Temperaturen klettern nur auf 4 bis 10 Grad, wobei in höheren Lagen oft um den Gefrierpunkt zu rechnen ist. Am Freitag zieht ein weiteres Tief vom Golf von Genua in Richtung Baltikum, was zu einer Luftmassengrenze über dem Süden Deutschlands führt. Nördlich dieser Grenze werden Schneeregenschauer und Graupel bis ins Tiefland gemeldet. Im Süden bleibt das Wetter trüb und nass, wobei die Schneefallgrenze zwischen 500 und 1.000 Mettern liegt.

Der Samstag verspricht in der Nordosthälfte weitgehend trockenes Wetter mit Temperaturen zwischen 4 und 9 Grad, während es im Bergland oft um den Gefrierpunkt bleibt. Zum Sonntag kündigen sich anhaltende Regen- und Schneefälle im Süden an, insbesondere oberhalb von 400 bis 900 Metern darf mit Schnee gerechnet werden. In den meisten anderen Regionen wird ein freundliches Hochdruckwetter mit Temperaturen zwischen 4 und 11 Grad dominieren.

Klimawandel und seine Folgen

Die aktuelle Wetterlage steht im Kontext zunehmender extremer Wetterereignisse, die durch die globale Erwärmung beeinflusst werden. Laut Informationen vom Deutschen Wetterdienst zeigen Veränderungen in den Wettermustern, dass extreme Ereignisse in neuen Regionen auftreten. In Deutschland erleben wir eine Zunahme von Hitzewellen und gleichzeitig eine Abnahme strenger Fröste.

Die Forschung belegt eine klare Entwicklung der Temperaturen, während die Aussagen zu Niederschlägen und Winden differenzierter sind. Der Klimawandel wird künftig zunehmend kalte Winter und kühle Sommer mit einer abnehmenden Wahrscheinlichkeit für späte Fröste bringen. Ein Beispiel für die Auswirkungen sind die schadensreichen Hochwasserereignisse, die Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Jahr 2021 getroffen haben. Studien zeigen, dass der Klimawandel die Wahrscheinlichkeit von Starkregenereignissen maßgeblich beeinflusst.

Referenz 1
www.t-online.de
Referenz 3
www.dwd.de
Quellen gesamt
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