BerlinGesellschaftSchwarzStelleVeranstaltung

Ella Schwarz präsentiert: Ein mutiger Coming-out-Roman in Neustadt!

Ella Schwarz präsentiert am 11. März 2025 ihren Coming-out-Roman „Und morgen komme ich“ in der Neustadter Stadtbücherei. Erfahren Sie mehr über ihre inspirierenden biografischen Parallelen zur Hauptfigur.

Im Herzen der Südpfalz präsentiert die Autorin Ella Schwarz ihren neuen Roman „Und morgen komme ich“, ein packendes Coming-out-Werk, das am 11. März 2025 in der Neustadter Stadtbücherei vorgestellt wird. Die Lesung bietet einen tiefen Einblick in die Lebensrealitäten von queeren Menschen und ist eine autobiografische Reise, in der Schwarz viele biografische Details mit ihrer Hauptfigur teilt. Ihr Werk wirft Fragen auf über die Herausforderungen und die ergreifenden Momente eines Coming-outs, die sie in ihrem Buch eindrücklich thematisiert. Die Rheinpfalz berichtet, dass die Veranstaltung das Publikum dazu anregen soll, über eigene Erfahrungen nachzudenken.

Die Autorin nutzt ihren Debütroman, um nicht nur ihre persönliche Geschichte zu teilen, sondern auch andere, die mit ähnlichen Themen kämpfen, zur Reflexion und Diskussion anzuregen. Ella Schwarz möchte durch ihren Stil und ihre persönlichen Einblicke dazu beitragen, ein größeres Bewusstsein für die Hürden zu schaffen, die queere Menschen beim Navigieren durch eine oft feindliche Gesellschaft überwinden müssen. Weitere Informationen zu ihrem Werk sind auf ihrer Webseite erhältlich.

Einblicke in die queere Literatur

An anderer Stelle wird das Thema Coming-out in der queeren Community auch im Rahmen des bevorstehenden Aaiún NinFestival behandelt, das vom 8. bis 10. August 2024 im Literarischen Colloquium Berlin stattfindet. Die Eröffnungsrede wird sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache gehalten, was den interkulturellen Ansatz der Veranstaltung unterstreicht.

Das Festival bietet eine Plattform für Diskussionen über verschiedene Aspekte des Coming-outs, darunter multiple Outings im Leben und deren Auswirkungen. Es werden Coming-of-Age-Narrative, Held∙innengeschichten sowie Bildungsromane besprochen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, intersektionale Perspektiven auf das Konzept des Coming-outs zu beleuchten und die Bedeutung von Literatur und (Auto-)fiktion für die Sichtbarkeit queerer Menschen zu betonen.

  • Diskussionen zu:
  • Selbstimagination in Spielfilmen, Comics, Pornos und Lyrik
  • Historischen Quellen und deren Relevanz für queere (Un)-Sichtbarkeit
  • Recherchemethoden von Schreibenden

Das internationale Festivalprogramm umfasst nicht nur Diskussionen, sondern auch Textlesungen, Performances und Konzerte. Renommierte Kuratoren wie Anna Hetzer, Thorsten Dönges und Jeffrey Trehudic gestalten die Vielfalt der Veranstaltungen mit, ergänzt durch kreative Designs von Reese Puglisi und visuelle Kunst von Noëlle Kröger und Lena Winkel.

Die Bemühungen von Ella Schwarz und den Organisatoren des Aaiún NinFestival verdeutlichen, wie wichtig der Austausch über Coming-out-Erfahrungen und queere Geschichten ist. Diese Veranstaltungen fördern ein Umfeld des Verständnisses und der Unterstützung und bieten sowohl Künstler:innen als auch Publikum die Möglichkeit, sich in einem sicheren Raum auszutauschen und zu wachsen.

Referenz 1
www.rheinpfalz.de
Referenz 2
ella-schwarz.de
Referenz 3
lcb.de
Quellen gesamt
Web: 7Social: 183Foren: 25