AlpenIslandStudie

Der Dänemark-Katarakt: Der größte Wasserfall der Welt droht zu verschwinden!

Am 10. März 2025 wird der enorme Dänemark-Katarakt, der größte Wasserfall der Welt, näher betrachtet. Erfahren Sie, wie der Klimawandel seine beeindruckende Größe beeinflussen könnte und welche Auswirkungen das auf den Tourismus hat.

Wasserfälle faszinieren Menschen seit Jahrtausenden und ziehen aufgrund ihrer imposanten Naturüberlieferung unzählige Touristen an. Sie gelten in vielen Kulturen als heilig und sind häufig bedeutende Anziehungspunkte für Reisende. Die bekanntesten Wasserfälle, wie die Niagarafälle (USA/Kanada), Victoriafälle (Simbabwe/Sambia) und Iguazú-Fälle (Argentinien/Brasilien), sind weltbekannt für ihre majestätische Erscheinung und ihren natürlichen Zauber.

Unter diesen beeindruckenden Naturschönheiten ragt ein Wasserfall besonders hervor: der „Dänemark-Katarakt“, der sich in der Dänemarkstraße zwischen Grönland und Island befindet. Mit einer Fallhöhe von etwa 3500 Metern gilt er als der größte Wasserfall der Welt. Der Dänemark-Katarakt entsteht durch das Aufeinandertreffen von kaltem, dichteren Wasser der Grönlandsee und dem wärmeren Wasser der Irmingersee, was zu einemmassiven Unterwasserfall führt. Diese beeindruckende Wasserrutsche befördert etwa drei Millionen Kubikmeter Wasser pro Sekunde und geschieht vollständig unter Wasser, was seine Einzigartigkeit ausmacht. Der Klimawandel hat jedoch das Potenzial, die Größe dieses Naturwunders zu verringern, da die Wassertemperaturen im Arktischen Ozean steigen könnten, was drastische Folgen für seinen Wasserfluss haben würde, wie saechsische.de berichtet.

Die Bedrohung durch den Klimawandel

Der Einfluss des Klimawandels auf den Tourismus ist ein Thema von wachsender Bedeutung. Laut Informationen des Umweltbundesamtes hat die Forschung von 2017 bis 2021 untersucht, wie sich regionale Klimaveränderungen auf Tourismusdestinationen auswirken. Die Studie analysierte verschiedene Extremereignisse, wie Hochwasser und Dürren, sowie langsamere Veränderungen wie einen Rückgang des Schneefalls in den deutschen Alpen und Mittelgebirgen.

Ein zentrales Ergebnis der Forschung ist, dass die touristische Nachfrage in der Regel nicht stark von klimatischen Veränderungen beeinflusst wird, obwohl ein Zusammenhang zwischen Witterungsverhältnissen und touristischem Interesse nachgewiesen werden konnte. Extremwetterereignisse haben hier signifikante Auswirkungen auf die Nachfrage. Es wurde auch ein Handlungsleitfaden für Destinationsmanager entwickelt, der diesen Akteuren helfen soll, sich besser auf die Herausforderungen des Klimawandels einzustellen.

Ökonomische Chancen und Herausforderungen

Die Anpassung an die Folgen des Klimawandels erfordert jedoch finanzielle Mittel. Verschiedene Förderinstrumente stehen auf EU-, Bundes- und Landesebene zur Verfügung. Dennoch gibt es keine einheitliche Förderung für die Anpassung an klimatische Veränderungen, und die Finanzierung variiert je nach Vorhaben erheblich. Technische Maßnahmen und Produktanpassungen sind gut geregelt, während Krisenprävention bislang weniger Beachtung fand.

Besondere Beachtung sollte auch den Wasserfällen geschenkt werden, da sie nicht nur natürliche Schönheiten darstellen, sondern auch als Indikatoren für klimatische Veränderungen fungieren können. Der Dänemark-Katarakt, als das größte Wasserfall-System der Erde, könnte durch den Klimawandel eine bedeutende Rolle in der Diskussion um Umweltschutz und nachhaltigen Tourismus spielen. Die Erhaltung solcher Naturwunder wird somit nicht nur für die touristische Attraktivität wichtig, sondern auch für die Bewahrung der biologischen Vielfalt und der ökologischen Balance.

Referenz 1
www.saechsische.de
Referenz 3
www.umweltbundesamt.de
Quellen gesamt
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