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Ukrainische Truppen in Sudscha: Im Kessel der Zerstörung gefangen!

Am 9. März 2025 steht die Ukraine in der Region Kursk unter Druck: Tausende Soldaten sind im Kessel von Sudscha eingeschlossen, während russische Truppen weiter vorrücken. Die Situation eskaliert.

Am 9. März 2025 befindet sich die ukrainische Offensive in der Region Kursk in einer kritischen Phase. Diese Offensive, die im Sommer 2024 als Befreiungsschlag inszeniert wurde, hat nicht die erhofften Erfolge gebracht. Stattdessen haben sich die russischen Truppen in der Oblast Kursk strategisch positioniert und erobern nun zunehmend Teile des besetzten Gebiets zurück, während Tausende ukrainische Soldaten im sogenannten Kessel von Sudscha gefangen sind. Nur zwei Straßen führen aus den besetzten Gebieten zurück in die Ukraine, und beide liegen bereits unter dem Beschuss der russischen Armee. In einem erschreckenden Vorfall wurde ein Video veröffentlicht, das zeigt, wie ukrainische Militärfahrzeuge aufgrund einer gesprengten Brücke unter Feuer genommen und alle Fahrzeuge sowie deren Insassen offenbar zerstört wurden, so berichtet Compact Online.

Die Offensive der Ukraine hat nicht nur hohe Verluste gefordert, sondern auch das von den Ukrainern kontrollierte Gebiet erheblich verkleinert. Berichten zufolge ist das Gebiet um rund 12 Prozent auf weniger als 400 Quadratkilometer geschrumpft. In diesem Kontext kämpfen beide Seiten darum, ihre Verhandlungspositionen vor der Amtseinsetzung des neuen US-Präsidenten Donald Trump zu stärken. Trotz ihrer klaren strategischen Herausforderungen erklärt die Ukraine, dass sie einen Gegenangriff zurückgeschlagen hat, während russische Kanäle von einem Desaster sprechen. Die Temperaturen in der Region Kursk liegen bei minus acht Grad, was die Bedingungen für die Soldaten zusätzlich erschwert. Verheerende Artillerieduelle begleiten die Kämpfe in der Region und sind in den Dörfern rund um Sudscha deutlich zu hören.

Verlorene Stellungen und strategische Züge

Ein augenscheinlicher Vor-Ort-Bericht beschreibt die aktuelle Lage in Kursk. Russland hat nicht nur neue Gebiete eingenommen, sondern auch bedeutende Fortschritte bei der Zerstörung von Infrastruktur erzielt. So wurde unter anderem eine Brücke entlang der Autobahn H-07 zwischen Sumy und Sudscha zerstört, um die ukrainische Logistik zu behindern. Zudem gibt es Berichte über verdeckte Angriffe russischer Streitkräfte, die über unterirdische Gasleitungen hinter ukrainische Stellungen in Sudscha eindrangen. Die Ausgänge dieser Angriffe bleiben unklar, da widersprüchliche Angaben sowohl von ukrainischen als auch von russischen Quellen gemacht werden. Watson berichtete zudem über die Verwendung von Drohnen zur Unterstützung der russischen Offensive.

Die ukrainischen Truppen, darunter Eliteeinheiten, zeigen eine bemerkenswerte Willensstärke, doch die Situation hat sich zunehmend zugunsten der russischen Streitkräfte entwickelt. Russische Berichte lassen darauf schließen, dass die ukrainischen Streitkräfte in einigen Bereichen zurückgedrängt wurden, während die ukrainischen Meldungen darauf hindeuten, dass sie weiterhin versuchen, ihre Stellungen zu verteidigen. Die humanitäre Lage in und um Sudscha ist angespannt, wobei Hinweise auf Plünderungen in der Stadt gemeldet werden. Diese werden offiziell jedoch nicht zugeordnet, obwohl der russische Verkehrsminister Plünderungen durch eigene Soldaten und Zivilisten bereits eingeräumt hat.

Wachsende Dringlichkeit für Verhandlungen

Mit dem Druck auf die Ukraine, Verhandlungen zu führen, wächst auch die Kritik an den westlichen Unterstützungsmaßnahmen. Die USA haben offiziell ihre militärische Hilfe eingestellt, was die Lage für die Ukraine weiter verschärft. Die Europäische Polit-Elite plant unterdessen neue Unterstützungspakete, um die ukrainische Regierung im Kampf zu stärken. Trotzdem zeigt sich, dass die Mehrheit der Mainstreammedien zunehmend anerkennt, dass die Ukraine den Krieg nicht militärisch gewinnen kann. Die eigene militärische Realität, gepaart mit dem wachsenden internationalen Druck, deutet darauf hin, dass eine diplomatische Lösung möglicherweise der einzige Ausweg aus dieser katastrophalen Situation sein könnte.Die Zeit liefert zusätzlich Informationen über die fortlaufenden Frontverläufe und die aktuelle Entwicklung der Konfliktparteien.

Referenz 1
www.compact-online.de
Referenz 2
www.watson.ch
Referenz 3
www.zeit.de
Quellen gesamt
Web: 13Social: 70Foren: 79