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RB Leipzig enttäuscht: Unentschieden gegen Freiburg – Rose in der Kritik!

RB Leipzig verspielt wertvolle Punkte und bleibt nach einem torlosen Unentschieden gegen Freiburg auf Platz sechs. Trainer Rose steht unter Druck, während Freiburg Rekorde bricht.

Am 8. März 2025 kam es in der Fußball-Bundesliga zu einem erwarteten aber enttäuschenden Aufeinandertreffen zwischen RB Leipzig und SC Freiburg. Das Spiel endete torlos 0:0 und ließ Trainer Marco Rose unter erheblichem Druck zurück. RB Leipzig bleibt damit auf dem sechsten Platz in der Tabelle, zwei Punkte hinter den Breisgauern, die sich auf dem fünften Rang behaupten konnten. Es war eine Begegnung, in der die Offensive der Leipziger kaum Akzente setzen konnte, während Freiburg seit sechs Spielen ungeschlagen bleibt und gleich zwei Vereinsrekorde aufstellt.

Trainer Marco Rose hatte vor dem Spiel ein Kurztrainingslager in Salzburg organisiert, in der Hoffnung, sein Team vor dem wichtigen Duell zu revitalisieren. Auf der Pressekonferenz äußerte sich Rose zu den Zielen dieser Maßnahme, die auch nicht-fußballbezogene Aktivitäten beinhaltete. „Der Tapetenwechsel hat dem Team gut getan und stellte eine kleine Energiequelle dar“, so Rose. Dennoch bleibt unklar, ob dieser Ansatz ausreicht, um das „träge“ Leipzig zu beleben, wie er es beschrieben hatte. Zwei Spieler, Lukas Klostermann und Christoph Baumgartner, mussten aufgrund von Magen-Darm-Problemen passen, was die Situation noch schwieriger machte, berichtet die tz.

Freiburg und deren Rekorde

SC Freiburg erlebte unterdessen einen weiteren Höhepunkt seiner Saison. Torwart Noah Atubolu stellte mit 509 Minuten ohne Gegentor einen neuen Vereinsrekord auf. Seine Leistung war entscheidend für das Unentschieden gegen Leipzig, da beide Keeper, Atubolu und Peter Gulacsi, nicht ernsthaft gefordert wurden. Lucas Höler sorgte für die einzige nennenswerte Chance in der ersten Halbzeit, die vom Leipziger Abwehrverbund jedoch erfolgreich abgeblockt wurde.

Die Frage nach der Zukunft von Marco Rose wird in der Medienlandschaft intensiv diskutiert. Während er seine positive Rückkehr nach Salzburg betonte, wies er Spekulationen über seine Beziehung zu Jürgen Klopp sowie über mögliche Änderungen an der Trainerbank zurück. In Fußballkreisen gibt es weitere Überlegungen zu Trainerwechseln, die oft bei schwachen Leistungen vorgenommen werden. Eine Analyse von Sebastian Zart bestätigt, dass in der Fußball-Bundesliga seit 2015 im Durchschnitt 8,5 Trainer pro Team eingesetzt wurden. Dies ist besonders relevant, da der Druck auf Trainer in Deutschland durch die hohe Sportart-Umsatzkraft enorm ist.

Rose ist der neunte Trainer des FC Bayern in den letzten zehn Jahren, was die häufigen Wechsel dokumentiert. Dies zieht auch Fragen zur Sinnhaftigkeit solcher Entscheidungen nach sich. Eine Studie zeigt, dass Unzufriedenheit mit Trainern häufig zu einem kurzfristigen Leistungsanstieg der Spieler nach einem Wechsel führen kann. In diesem Kontext wird die Situation bei Leipzig immer prekärer.

Der Druck, erfolgreich zu sein, wächst und die leidenschaftliche Diskussion um Trainerwechsel in der BR24-Community spiegelt die Verunsicherung wider. So bleibt abzuwarten, ob Rose die nötigen Schritte einleiten kann, um RB Leipzig aus der aktuellen Lage zu befreien und wie lange die Geduld des Vereins gegenüber seinem Trainer noch anhält.

tz berichtet, Yahoo Sports berichtet, BR24 berichtet.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
sports.yahoo.com
Referenz 3
www.br.de
Quellen gesamt
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