DeutschlandHeidelbergHürth

Kreuzung in Gleuel wegen Fernwärmearbeiten bis Ende März gesperrt!

Wegen dringend notwendiger Reparaturen an der Fernwärmeleitung wird die Kreuzung Friedenstraße/Bachemer Straße in Gleuel vom 7. bis 21. März gesperrt. Verkehrsbeschränkungen und Umleitungen sind erforderlich. Betroffene Haushalte werden informiert.

Ab Freitag, den 7. März, wird der Kreuzungsbereich Friedenstraße/Bachemer Straße in Gleuel aufgrund von Reparaturarbeiten an der Fernwärmeversorgung bis voraussichtlich 21. März voll gesperrt. Diese Maßnahme ist notwendig, da Korrosionsschäden an der Fernwärmeleitung behoben werden müssen, wie ksta.de berichtet. Während dieser Zeit kann es zu zeitweiligen Unterbrechungen der Fernwärmeversorgung kommen, was insbesondere die betroffenen Haushalte betrifft.

Zu den betroffenen Haushalten werden entsprechende Informationen über Wurfzettel verteilt. Die Verkehrseinschränkungen betreffen auch die Stadtbuslinie 711 sowie die Regionalbuslinie 960. In Richtung Eifelstraße wird erwartet, dass die Busse ab der Haltestelle Barbarastraße über die Bergmannstraße und Ernst-Reuter-Straße fahren und dann an der Haltestelle Aldenrather Straße wieder auf die gewohnte Route wechseln.

Verkehrslenkungen und Haltestellen

Für die Fahrgäste der Stadtbuslinie 711 in Richtung Busbahnhof Hürth-Mitte wird ein ähnliches Umleitungsprogramm eingerichtet. Die Busse fahren bis zur Haltestelle Aldenrather Straße regulär und ändern dann ihre Route über die Ernst-Reuter-Straße, Bergmannstraße und Schnellermaarstraße. Auch hier wird der normale Linienweg an der Haltestelle Barbarastraße wieder aufgenommen.

Die Haltestellen Jacob-Eßer-Platz, Bachemer Straße, Florianstraße, Elbingstraße, Erlenweg und Sebastianusstraße können jedoch während der Bauarbeiten nicht bedient werden. Eine Ersatzhaltestelle wird auf der Ernst-Reuter-Straße in Höhe der Hausnummer 55 eingerichtet. Die regulären Haltestellen der Linien 717 und 978 auf dem Kramberg und Aldenrather Straße bleiben für Ein- und Ausstieg zugänglich.

Der Rad- und Fußverkehr ist von den Baumaßnahmen nicht betroffen. Die Baustelle kann von diesen Verkehrsteilnehmern ohne Einschränkungen passiert werden, was eine wichtige Erleichterung für die Anwohner darstellt.

Hintergrund zur Fernwärmeversorgung

Der Vorfall in Gleuel steht nicht isoliert da, sondern ist Teil eines übergeordneten Trends in Deutschland, der bis 2045 Klimaneutralität im Heizungssektor anstrebt. Zentraler Bestandteil dieser Strategie ist der Ausbau der Fernwärmenetze. Bis Mitte 2028 sollen alle 11.000 Kommunen in Deutschland eine Wärmeplanung vorlegen, wie wolff-mueller.de anmerkt.

Heidelberg fungiert bereits als Vorreiter in diesem Bereich, deckt etwa 50% ihres Wärmebedarfs mit Fernwärme und plant, diesen Anteil bis 2040 auf 70% zu erhöhen. So werden umfangreiche Bauarbeiten für das Fernwärmenetz in verschiedenen Stadtteilen von Heidelberg durchgeführt, um die kommunale Wärmeplanung voranzutreiben.

Die Entwicklungen in Hürth und Heidelberg zeigen, dass die Herausforderungen der Fernwärmeversorgung in vielen Städten neu angegangen werden. Anwohner und Verkehrsteilnehmer sind trotz der temporären Einschränkungen zuversichtlich, dass diese Maßnahmen langfristig zu einer besseren und nachhaltigeren Wärmeversorgung führen werden.

Referenz 1
www.ksta.de
Referenz 2
www.huerth.de
Referenz 3
www.wolff-mueller.de
Quellen gesamt
Web: 16Social: 57Foren: 84