Angela Lanz, die Ex-Frau des Moderators Markus Lanz, hat sich in der Fitness-Welt einen Namen gemacht und ist ein Vorbild für viele Frauen, insbesondere für jene ab 40. In jüngsten Aussagen betont sie, dass es wichtig ist, den Fokus auf Krafttraining zu legen. Früher war Angela Lanz bekannt als die „dünne Cardio-Queen“, die sich vor allem auf Ausdauersport wie Laufen und hochintensives Intervalltraining (HIT) konzentrierte. Dies führte jedoch zu gesundheitlichen Problemen, darunter Müdigkeit, Belastungsbrüche und hormonelle Schwierigkeiten, da sie oft zu wenig aß und sich zu stark auf Cardio-Workouts verließ.
Der Druck, dem viele Frauen in der Öffentlichkeit ausgesetzt sind, beeinflusste auch Lanz. In einem Instagram-Post reflektiert sie über ihr früheres Schlankheitsideal und beschreibt sich selbst als „Königin des Dünnseins“. Diese Phase in ihrem Leben hat sie hinter sich gelassen. Heute, nach einer Anpassung ihres Trainings- und Ernährungsplans, hat sie acht Kilo zugenommen, fühlt sich jedoch fitter denn je und meistert einen volleren Alltag mit einem höheren Stresslevel. Ihr aktuelles Trainingsprogramm umfasst mindestens dreimal pro Woche gezieltes Krafttraining.
Neue Ansätze für Frauen ab 40
Angela Lanz ermutigt andere Frauen, insbesondere solche ab 40, sich ebenfalls auf Krafttraining zu konzentrieren. Sie hebt hervor, dass Frauen mit zunehmendem Alter Muskelmasse verlieren, was oft zu einem niedrigeren Energielevel und gesundheitlichen Komplikationen führen kann. Die weltweite Gesundheitscommunity weist zudem darauf hin, dass der abnehmende Östrogenspiegel in der Menopause zu erhöhtem Bauchfett, Muskelverlust und einem höheren Risiko für Osteoporose führen kann. Daher ist es wichtig, die Trainingsstrategien anzupassen.
In ihrem aktuellen Training verfolgt Lanz neue Ziele, die sie als wegweisend für ihre Fitness beschreibt. Trotz der Gewichtszunahme betont sie, dass dies nicht zu einer „Breite“ führt, sondern vielmehr zu einer gestärkten Muskulatur. Die Vorteile des Kraftsports sind vielfältig; sie fördern nicht nur die Gelenkgesundheit, sondern steigern auch den Stoffwechsel und helfen im Umgang mit Stress. Ihr Post hat viele positive Rückmeldungen aus der Community erhalten, die sie als inspirierendes Vorbild sehen.
Gesunde Ernährung und Stressmanagement
Um die körperlichen Veränderungen ab 40 zu bewältigen, ist eine ausgewogene Ernährung essenziell. Frauen sollten auf eine ausreichende Zufuhr von Proteinen, gesunden Fetten und Ballaststoffen achten. Die empfohlene Proteinaufnahme liegt bei 1,5 bis 2 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht. Kleine, regelmäßige Mahlzeiten stabilisieren den Blutzuckerspiegel und fördern eine gesunde hormonelle Balance. Stressmanagement ist ebenso entscheidend. Techniken wie Achtsamkeit und Meditation können helfen, das Stressniveau zu senken, was wiederum eine positive Auswirkung auf die allgemeine Gesundheit hat.
Angela Lanz zeigt, dass es möglich ist, auch nach anspruchsvollen Lebensphasen an sich selbst zu arbeiten. Sie hat nicht nur ihre sportlichen Routinen geändert, sondern auch ihre Einstellung zur Gesundheit. Der Weg zur Fitness ist individuell, aber ihr Engagement kann als Motivationsquelle für viele Frauen dienen, die sich in der Menopause oder kurz davor befinden. Sie ist ein lebendes Beispiel dafür, dass es nie zu spät ist, positive Veränderungen herbeizuführen und neue Ziele zu setzen, die das Lebensgefühl nachhaltig verbessern.
In einem weiteren Austausch führt sie an, dass der gesellschaftliche Druck auf Frauen in der heutigen Zeit nicht unterschätzt werden sollte. Immer mehr Frauen erkennen die Vorteile eines fokussierten Krafttrainings und nehmen ihre Gesundheit selbst in die Hand, um eine bessere Lebensqualität zu erreichen.
Für weitere Informationen und detaillierte Empfehlungen rund um Fitness und Ernährung für Frauen ab 40 können Sie Strong Magazine besuchen und Gala lesen, um einen tieferen Einblick in Angela Lanz’ Fitnessreise zu erhalten sowie ihre Tipps für ein aktives Leben in der zweiten Lebenshälfte.
Für mehr zu Angela Lanz und ihren Erfahrungen lesen Sie den ausführlichen Artikel auf Focus.