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Schnelles Internet für Ostalbkreis: Lücke wird bis Juli 2025 geschlossen!

Im März 2025 beginnt der Bau einer 6020 Meter langen Backbone-Strecke im Ostalbkreis. Mit 500.000 Euro Kosten wird eine Lücke im schnellen Internet geschlossen und bis Juli 2025 abgeschlossen sein.

Im Ostalbkreis startet der Bau einer neuen Backbone-Strecke, die eine bedeutende Lücke im Internetnetz schließen wird. Der erste Spatenstich für das Projekt zwischen Böbingen und Essingen erfolgt im März 2025. Die Fertigstellung des Ausbaus, der Gesamtkosten von etwa 500.000 Euro verursachen wird, ist bis Ende Juli 2025 geplant. Das Ingenieurbüro a2Plan aus Aalen wurde mit der Ausschreibung, Vergabe der Tiefbauarbeiten und der Bauüberwachung beauftragt. Die Firma Hans Fuchs aus Ellwangen hat den Zuschlag mit einem Angebot von rund 502.000 Euro brutto erhalten.

Der Bau umfasst eine Strecke von etwa 6020 Metern. Ein entscheidender Punkt ist, dass die Kosten für den Einzug des Kabels etwa 59.000 Euro und die Tiefbauarbeiten etwa 443.000 Euro betragen. Die Kostenberechnung des Planungsbüros a2Plan hatte ursprünglich bei rund 650.000 Euro brutto gelegen. Zudem steuert das Land Baden-Württemberg 37.440 Euro zur Finanzierung des Projektes bei, das mit Mitteln aus der Breitbandförderung unterstützt wird.

Breitbandausbau im Blick

Der Ostalbkreis hat sich aktiv für den Breitbandausbau eingesetzt und über 90 Förderanträge beim Innenministerium Baden-Württemberg gestellt, von denen fast alle bewilligt wurden. Laut Angaben der Ostalbkreis haben zahlreiche Projekte bereits erfolgreich abgeschlossen werden können.

Für die verschiedenen Projekte gibt es genehmigte Landesförderungen in Höhe von insgesamt 21.480.330 Euro. Diese Förderungen beziehen sich auf eine gesamte Länge von 743.394 Metern an Backbone-Kabeln. Beispiele für bewilligte Projekte sind das Vorhaben in Lorch Waldhausen, das mit 74.000 Euro gefördert wird, und das Projekt in Rosenberg, das mit 205.842 Euro unterstützt wird.

Förderbedingungen und Unterversorgung

Gemäß Baden-Württemberg wird der Breitbandausbau nur in Gebieten gefördert, die als unterversorgt gelten. Unterversorgung liegt vor, wenn die Internetgeschwindigkeit unter 500 Mbit/s im Download oder 200 Mbit/s symmetrisch liegt. Um den Bedarf an einem Ausbau zu prüfen, müssen Markterkundungen durchgeführt werden, um festzustellen, ob privatwirtschaftliche Unternehmen Interesse an einem Ausbau haben.

Die Förderung ist dabei nur möglich, wenn kein privatwirtschaftliches Interesse besteht. Für die Unterstützung des Ausbaus, hat das Land Baden-Württemberg das Ziel einer Förderquote von 90 % ins Auge gefasst, um den flächendeckenden Breitbandausbau voranzutreiben und somit die digitale Infrastruktur nachhaltig zu verbessern.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
www.ostalbkreis.de
Referenz 3
im.baden-wuerttemberg.de
Quellen gesamt
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