
Im März 2025 stehen Autofahrer in Dortmund vor einer Reihe von Verkehrsbehinderungen. Der Tunnel Wambel wird in diesem Monat sowohl teilweise als auch vollständig gesperrt. Der Grund für die Maßnahmen sind umfassende Wartungsarbeiten an der Tunneltechnik, die einen wichtigen Bestandteil der Verkehrsinfrastruktur darstellen. Laut Ruhr24 beginnt die erste Maßnahme in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, dem 5. auf 6. März, von 20 Uhr bis 5 Uhr. In diesem Zeitraum steht den Verkehrsteilnehmern in beiden Fahrtrichtungen jeweils nur ein Fahrstreifen zur Verfügung, während die Abfahrt von der B1 in Richtung Bochum zur B236 nach Lünen gesperrt ist. Umleitungen sind ausgeschildert.
In der darauf folgenden Nacht, also von Donnerstag auf Freitag, dem 6. auf 7. März, wird der Tunnel Wambel dann von 20 Uhr bis 5 Uhr vollständig gesperrt. Verkehrsteilnehmer sind dringend aufgefordert, die Strecke weiträumig zu umfahren, um die möglichen Stauungen zu vermeiden. Diese Maßnahmen sind Bestandteil der halbjährlichen Wartung der Tunneltechnik, die gemäß einer standardisierten Vorgehensweise durchgeführt werden. Auch Radio 912 weist darauf hin, dass ähnliche nächtliche Sperrungen im September 2024 stattfanden, welche ebenfalls zur Wartung dienten.
Wartung und Sicherheitsstandards
Die Straßen.NRW betreibt insgesamt 37 Straßentunnel mit einer Gesamtlänge von etwa 26,5 Kilometern. Diese Tunnelanlagen unterliegen einer umfassenden sechsjährigen Überprüfung, bei der sicherheitstechnische Bewertungen durchgeführt werden. Wartungsarbeiten werden in der Regel mit notwendigen Inspektionen kombiniert, um die Sperrzeiten so gering wie möglich zu halten. Die Funktionsprüfungen der Betriebs- und Sicherheitstechnik werden zudem zwei- bis viermal jährlich vorgenommen, um potenzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen.
Für Autofahrer ist es besonders wichtig, sich rechtzeitig über die bevorstehenden Verkehrseinschränkungen zu informieren und alternative Routen in Betracht zu ziehen. Die Wartungsarbeiten sollen schließlich nicht nur dazu dienen, die Infrastruktur in einem tadellosen Zustand zu halten, sondern auch der Verkehrssicherheit insgesamt zu dienen. In diesem Zusammenhang wird in einem breiteren Kontext von der ASFINAG besprochen, dass die Verkehrssicherheit auf Autobahnen und Schnellstraßen durch gezielte Strategien bis 2030 verbessert werden soll. Dies beinhaltet auch ambitionierte Ziele zur Reduzierung von Verkehrsunfällen, Verletzungen und Todesfällen. Weitere Informationen hierzu finden sich auf der Website der ASFINAG unter verkehrssicherheit.asfinag.at.