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Neuer Vorstand des Fördervereins der Bauhaus-Universität gewählt!

Am 3. März 2025 wählte der Förderverein der Bauhaus-Universität Weimar einen neuen Vorstand, um Lehr- und Forschungsaktivitäten im Bauingenieurwesen zu stärken und die Vernetzung zu fördern.

Der gemeinnützige Verein zur Förderung von Lehre, Forschung und Weiterbildung im Bauingenieur- und Baustoffingenieurwesen hat in einer Mitgliederversammlung im Februar 2025 einen neuen Vorstand gewählt. Der Verein, der sich der Intensivierung der Kontakte zu Wirtschaft, Verwaltung und wissenschaftlichen Institutionen verschrieben hat, wird nun von Senior-Prof. Dr.-Ing. Hans-Joachim Bargstädt als Vorsitzendem geleitet, der Prof. Dr.-Ing. Matthias Kraus ablöst. Auch Dipl.-Ing. Udo Beberhold bleibt als stellvertretender Vorsitzender im Amt.

Eine wichtige Neuerung ist die Ernennung von Jun.-Prof. Dr. Nikolaus Seitz zum Geschäftsführer, der das Amt von Ralf Kaufmann übernimmt. Gleichzeitig wurde Raimo Harder neu in das Amt des Schriftführers gewählt und war zuvor Beisitzer im Vorstand. Mit der neuen Vorstandschaft verfolgt der Verein das Ziel, die Aktivitäten zu intensivieren und gezielte Mitgliederwerbung zu betreiben, um den disziplinenübergreifenden Austausch zwischen den Bereichen Bauingenieurwesen, Baustoffingenieurwesen und anderen Forschungsinstitutionen sowohl national als auch international zu fördern.

Aktivitäten und Veranstaltungen

Ein zentrales Anliegen des neuen Vorstandes ist die Schaffung von Angeboten zur Vernetzung zwischen Industrie und Forschungsinstitutionen. Hierzu zählen Seminare, Fachexkursionen, Gastvorträge sowie Diskussionsrunden. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Austausch mit Nachwuchskräften gelegt. So wird während der jährlich stattfindenden Graduiertenfeier der Fakultät Bau und Umwelt der Erhard Hampe Preis für hervorragende Abschlussarbeiten vergeben.

Der Vereinsname ist eine Hommage an den bedeutenden Bauingenieur Erhard Hampe, der am 29. April 1928 in Spandorf geboren wurde und am 29. Oktober 1998 in Jena verstarb. Hampe hatte eine beeindruckende Karriere, die ihn unter anderem an die Technische Universität Dresden führte, wo er 1953 sein Diplom erlangte. Er war maßgeblich am Bau des ersten Kernkraftwerks der DDR beteiligt und unterrichtete an der Hochschule für Bauwesen in Cottbus sowie an der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar, bis er in den Ruhestand ging.

Erhard Hampe und sein Erbe

Hampe veröffentlichte zahlreiche bedeutende wissenschaftliche Arbeiten, die das deutsche Bauwesen prägten. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen Werke über tragende Konstruktionen und hochkomplexe Bauwerke. Seine Expertise wurde auch durch zahlreiche Auszeichnungen gewürdigt, etwa die Ehrendoktorwürde der Universität Hannover im Jahr 1986 sowie die Goldmedaille für besondere Leistungen im Bauwesen.

Mit dem neuen Vorstand plant der Verein eine aktuelle Kampagne zur Mitgliederwerbung, die auf die Intensivierung der Vereinsarbeit abzielt. Interessierte können sich über die Webseite www.uni-weimar.de/vfbb registrieren. Dies ist ein wichtiger Schritt, um das Engagement zu stärken und die bereits bestehenden Kontakte zu bewahren sowie neue Kooperationen zu fördern.

In diesem Rahmen ist es wichtig, auch internationale Wissenschaftskooperationen zu berücksichtigen. An Institutionen wie der Technischen Universität Berlin werden solche Netzwerke gezielt betreut und gefördert. Hierbei werden bestehende Kontakte unterstützt und neue Zusammenarbeiten initiiert, was zur globalen Vernetzung der Wissenschaft beiträgt. Das Referat für internationale Wissenschaftskooperationen dient als zentrale Anlaufstelle für Professor*innen und internationale Gastwissenschaftler*innen, um den Austausch unter Wissenschaftler*innen zu optimieren.

Der Bauingenieurverein wird somit nicht nur die Lehre und Forschung im Bauingenieurwesen in Deutschland vorantreiben, sondern auch im internationalen Kontext von Forschenden und Studierenden profitieren.

Bauhaus-Universität Weimar berichtet, dass …
Die Wikipedia bietet Details über Erhard Hampe …
Die TU Berlin informiert über internationale Wissenschaftskooperationen …

Referenz 1
www.uni-weimar.de
Referenz 2
de.wikipedia.org
Referenz 3
www.tu.berlin
Quellen gesamt
Web: 9Social: 11Foren: 35