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Auto in Flammen auf A1: Fahrer und Mitfahrer bleiben unverletzt!

Ein VW Polo geriet am 28. Februar 2025 auf der A1 in Stuhr in Vollbrand. Der Fahrer und seine Mitfahrer blieben unverletzt, während die Feuerwehr rasch eingriff. Sachschaden: 3.000 Euro.

Am Freitag, den 28. Februar 2025, gegen 21:15 Uhr, geriet ein VW Polo auf der Autobahn A1 bei Stuhr in Vollbrand. Der Vorfall ereignete sich zwischen der Anschlussstelle Bremen-Brinkum und dem Autobahndreieck Stuhr in Fahrtrichtung Osnabrück. Der 24-jährige Fahrer aus Bremen bemerkte kurz vor dem Autobahndreieck einen Leistungsabfall seines Fahrzeugs und steuerte auf den Standstreifen, als aus dem Motorraum Rauch aufstieg und das Fahrzeug schließlich in Flammen stand. Laut Kreiszeitung war die Freiwillige Feuerwehr Brinkum mit vier Einsatzfahrzeugen vor Ort und konnte das Feuer erfolgreich löschen. Der VW Polo brannte jedoch komplett aus und musste anschließend von einem Bergungsunternehmen abgeschleppt werden.

Glücklicherweise blieben der Fahrer sowie seine beiden Mitfahrer, die 29 und 22 Jahre alt sind, unverletzt. Die Schäden durch den Brand belaufen sich auf etwa 3.000 Euro. Verkehrstechnisch kam es nur zu leichten Beeinträchtigungen durch die Löscharbeiten und den Einsatz der Feuerwehr, wie die Presseportal berichtet.

Weitere Verkehrsunfälle im Landkreis Diepholz

Im Rahmen dieser Nachtschicht kam es zudem zu weiteren Verkehrsunfällen im Landkreis Diepholz. Am Donnerstag, den 27. Februar 2025, wurden gegen 19:10 Uhr ein 63-jähriger Autofahrer und seine 57-jährige Beifahrerin verletzt, als ein 39-jähriger Autofahrer aus der Kirchstraße in Weyhe nach links auf die Hauptstraße abbog, ohne auf den Verkehr zu achten. Die beiden Verletzten wurden vom Rettungsdienst versorgt, und der Sachschaden betrug 6.000 Euro.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich am selben Tag gegen 17:20 Uhr auf der schneeglatter B 51 in Ridderade, wo vier Fahrzeuge verunfallten. Hierbei geriet ein 52-jähriger Fahrer auf der rutschigen Fahrbahn nach links in den Gegenverkehr und kollidierte mit zwei entgegenkommenden Fahrzeugen. Auch bei diesem Unfall blieben alle Beteiligten unverletzt. Ein viertes Fahrzeug wich aus und kam im Graben zum Stehen. Die B 51 musste für die Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge vollständig gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsstörungen führte. Der Gesamtschaden wurde auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

Verkehrssicherheit auf Autobahnen

Im Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen auf den Autobahnen stellt eine Untersuchung zur Verkehrssicherheit auf Bundesautobahnen fest, dass Autobahnen in Deutschland, die ca. 13.000 km des gesamten Straßennetzes ausmachen, als die sichersten Straßen gelten. Über 30 % der Gesamtfahrleistung in Deutschland wird auf diesen Straßen zurückgelegt. Allerdings bleibt die Unfallstatistik besorgniserregend, insbesondere bei Längsverkehrsunfällen, die etwa 61 % der Gesamtunfälle auf Autobahnen ausmachen. Besonders kritisch sind dabei die schweren Unfälle, die häufig von Güterkraftfahrzeugen verursacht werden. Hauptunfallursachen sind nicht angepasste Geschwindigkeit und ungenügender Sicherheitsabstand, so berichtet die UDV.

Referenz 1
www.kreiszeitung.de
Referenz 2
www.presseportal.de
Referenz 3
www.udv.de
Quellen gesamt
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