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Drogensünder Hinterm Steuer: Polizei Stoppt Autofahrer in Kleintettau!

In Kleintettau stoppt die Polizei einen 28-jährigen Autofahrer unter Drogeneinfluss ohne gültigen Führerschein. Auch sein Beifahrer hat falsche Angaben gemacht und stand unter Drogen. Bußgelder und rechtliche Konsequenzen drohen.

Am Montagabend, dem 25. Februar 2025, wurden im Landkreis Kronach zwei 28-jährige Männer von der Polizei während einer Verkehrskontrolle gestoppt. Der Fahrer, der in einem VW Golf unterwegs war, wurde unter Drogeneinfluss angehalten. Die Kontrolle fand gegen 22:30 Uhr in der „Alten Tettauer Straße“ in Kleintettau statt, als das Fahrzeug von Tettau in Richtung Kleintettau fuhr. Bei der Überprüfung nahmen die Beamten der Polizeiinspektion Ludwigsstadt den auffälligen Geruch von Marihuana aus dem Auto wahr.

Ein Drogenschnelltest bestätigte den Verdacht und offenbarte, dass der Fahrer tatsächlich Drogen konsumiert hatte. Die Beamten begleiteten ihn zur Blutentnahme ins Klinikum, während der Beifahrer, der ebenfalls unter Drogeneinfluss stand, falsche Personalien angab. Der 28-jährige Beifahrer erhielt dafür eine Anzeige, während der Fahrer zusätzlich mit ernsthaften Konsequenzen rechnen muss, da er keinen gültigen Führerschein besaß. Die Polizisten stellten daraufhin den Fahrzeugschlüssel sicher.

Rechtliche Folgen und Bußgelder

Beiden Männern drohen empfindliche Bußgelder. Besonders kritisch ist die Situation für den Fahrer, der sich nicht nur wegen Fahrens unter Einfluss von Drogen verantworten muss, sondern auch ein Fahrverbot und Punkte in der Verkehrssünderkartei in Flensburg erwarten kann. Laut Informationen von Polizei-Beratung.de ist die Teilnahme am Straßenverkehr unter Einfluss illegaler Drogen wie Cannabis, Kokain oder Amphetamin eine Ordnungswidrigkeit. Strafen können von Geldbußen bis zu 1.500 Euro und einem Fahrverbot zwischen 1 und 3 Monaten reichen.

Wird jedoch in einem solchen Fall die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer gefährdet oder kommt es zu einem Verkehrsunfall, könnte dies als Straftat gewertet werden, was weitreichendere Folgen hat. Für junge Fahrer, die neu im Straßenverkehr sind, könnte eine solche Situation auch bedeuten, dass die Probezeit um zwei Jahre verlängert wird.

Weitere Vorfälle und zukünftige Kontrollen

Während vedreht am selben Tag konnte die Grenzpolizeiinspektion Selb einen weiteren Vorfall verzeichnen. Ein 57-jähriger Mann, der in einem Mercedes unterwegs war, hatte ebenfalls falsche Angaben zu seiner Identität gemacht und führte keine Personaldokumente mit sich. Bei einer Durchsuchung wurden verschiedene Dokumente, einschließlich eines Personalausweises, sichergestellt. Er zeigte ebenfalls drogentypische Verhaltensauffälligkeiten, und ein freiwilliger Drogentest ergab einen positiven Befund auf Amphetamin.

Die Polizei hat klar gemacht, dass derartige Kontrollen, insbesondere hinsichtlich des Fahrens unter Drogeneinfluss, eine Priorität darstellen. Die Verbindung zwischen Drogenkonsum und Verkehrssicherheit ist alarmierend. Bei Drogentestungen kann schnell durch Vortestgeräte festgestellt werden, ob jemand unter dem Einfluss von Drogen steht. Dies ist entscheidend zur Gewährleistung der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.

Referenz 1
www.infranken.de
Referenz 2
www.bayreuther-tagblatt.de
Referenz 3
www.polizei-beratung.de
Quellen gesamt
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