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Dritter Jahrestag: Aalen ruft zur Solidarität mit der Ukraine auf!

Am 24.02.2025 versammelten sich in Aalen rund 70 Menschen, darunter Oberbürgermeister Frederick Brütting, um den dritten Jahrestag des Ukraine-Kriegs zu gedenken und Unterstützung zu mobilisieren.

Am 24. Februar 2025 gedenkt die Welt des dritten Jahrestages des russischen Angriffs auf die Ukraine. In Aalen fand aus diesem Anlass eine Veranstaltung des Deutsch-Ukrainischen Vereins statt, die rund 70 Teilnehmer, darunter ukrainische Bürger und deutsche Unterstützer, anzog. Unter den Anwesenden befand sich auch Oberbürgermeister Frederick Brütting. Die Veranstaltung diente als Plattform, um weiterhin die Unterstützung für die Ukraine zu mobilisieren und zu fördern.

Das Programm umfasste emotional aufgeladene Beiträge, darunter Lieder wie „Sag mir, wo die Blumen sind“ und Gedichte, die das Leid der Menschen in der Ukraine thematisierten. Ein zentraler Aufruf an Europa wurde von Iryna Kudyk-Wischmeier, stellvertretende Vorsitzende des Vereins, in ihrer Rede formuliert. Sie warnte vor Verhandlungen über die Ukraine ohne deren Beteiligung und appellierte an die westlichen Regierungen, die Unterstützung nicht nachlassen zu dürfen.

Emotionale Botschaften und Solidarität

Die Teilnehmer brachten Fahnen und Plakate mit, die für Waffenlieferungen und Solidarität werben. Ein emotionaler Höhepunkt der Veranstaltung war das gemeinsame Singen der ukrainischen Nationalhymne, begleitet von der Botschaft: „Die Ukraine muss wieder auferstehen“. Dies verdeutlicht, wie wichtig der Ukraine die internationale Unterstützung in dieser schweren Zeit ist.

Deutschland hat sich intensiv in die militärische Unterstützung der Ukraine engagiert. Laut bundesregierung.de belaufen sich die gesamten Militärhilfen auf etwa 28 Milliarden Euro. Diese Unterstützung teilt sich in finanzielle Mittel der Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung für Rüstungslieferungen sowie Materialabgaben aus den Beständen der Bundeswehr. Für das Jahr 2024 sind weitere 7,1 Milliarden Euro eingeplant.

Umfangreiche militärische Hilfen

Deutschland hat umfangreiche militärische Ausstattungen geliefert, die für die Ukraine von enormer Bedeutung sind. Hierzu zählen:

  • 179 gepanzerte Gefechtsfahrzeuge
  • 140 Schützenpanzer MARDER
  • 103 Kampfpanzer LEOPARD 1 A5
  • 6 Luftverteidigungssysteme IRIS-T
  • 900 bewaffnete Drohnen HF-1

Darüber hinaus wurden über 10.000 ukrainische Soldatinnen und Soldaten in Deutschland militärisch ausgebildet, wofür Kosten von etwa 282 Millionen Euro angefallen sind. Deutschland spielt somit eine entscheidende Rolle in der militärischen Ertüchtigung der Ukraine, um der Aggression standzuhalten.

Nicht nur militärisch zeigt sich Deutschland solidarisch. Deutschland.de berichtete, dass viele Städte und Gemeinden bereit sind, Flüchtlinge aufzunehmen und zu versorgen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk schätzt, dass bis zu 4 Millionen Geflüchtete und bis zu 8 Millionen Menschen in Not geraten könnten. Diese humanitäre Unterstützung ist von entscheidender Bedeutung, während der Krieg in der Ukraine weiterhin Tatsachen schafft.

Insgesamt zeigt die Veranstaltung in Aalen, dass die Unterstützung für die Ukraine sowohl militärisch als auch humanitär aufrechterhalten werden muss. Die Menschen, die sich für Frieden und Freiheit engagieren, stellen klar, dass der Krieg nicht in Vergessenheit geraten darf und die internationale Gemeinschaft gefordert ist, ihre Solidarisierung fortzusetzen.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
www.bundesregierung.de
Referenz 3
www.deutschland.de
Quellen gesamt
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