Dahme-Spreewald

Vollsperrung in Zernsdorf: Dauerbauarbeiten bis Ende Mai 2025!

Ab dem 24. Februar 2025 wird der Segelfliegerdamm in Zernsdorf bis zum 30. Mai voll gesperrt. Grund sind wichtige Umbauarbeiten an der Kreuzung Karl-Marx-Straße zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur. Umleitungen werden eingerichtet, um die Erreichbarkeit der umliegenden Firmen zu gewährleisten.

In Königs Wusterhausen, im Ortsteil Zernsdorf, stehen Autofahrer und Anwohner in der Zeit vom 24. Februar bis zum 30. Mai 2025 vor erheblichen Herausforderungen. An diesem Montag haben die Bauarbeiten für den Umbau der Kreuzung Karl-Marx-Straße und Segelfliegerdamm begonnen. Der Landkreis Dahme-Spreewald hat die Initiative ergriffen, um die Verkehrsinfrastruktur zu verbessern und an die modernen Anforderungen der Regionalen Verkehrsgesellschaft RVS anzupassen.

Die Baustelle wird den Segelfliegerdamm zwischen der Karl-Marx-Straße und der Bahnlinie vollständig sperren. Autofahrer werden über die Neue Mühle und Niederlehme zur Autobahn A10 umgeleitet. Zugleich bleibt der Segelfliegerdamm aus Richtung A10 bis zur Bahnlinie in Zernsdorf weiterhin befahrbar.

Baumaßnahmen und deren Auswirkungen

Während der Bauarbeiten bleibt die Erreichbarkeit der ansässigen Firmen gewährleistet. Allerdings wird die Straße An der Bahn während der Bauzeit zur Einbahnstraße, um die Umleitung zum Zernsdorfer Ortskern zu regeln. Auf der Karl-Marx-Straße wird es ebenfalls zu Einschränkungen kommen, da dort im Kreuzungsbereich eine halbseitige Sperrung eingerichtet wird, wo der Verkehr durch Ampeln geleitet wird.

Besonders herausfordernd wird die geplante Vollsperrung der Karl-Marx-Straße während der Asphaltierung sein, die voraussichtlich zwischen dem 14. und 24. April stattfindet. Anlieger können während der gesamten Bauzeit auf ihre Grundstücke zugreifen, wobei diese zu Fuß erreichbar bleiben. Der Umbau wird eine geschlossene Entwässerung im Kreuzungsbereich sowie die Erneuerung von Querungshilfen für Fußgänger und Radfahrer umfassen, um die Barrierefreiheit zu fördern.

Der Grund für diesen umfassenden Umbau sind die erforderlichen Anpassungen der Höhenverhältnisse, um die Befahrbarkeit für Gelenkbusse zu ermöglichen. Die Karl-Marx-Straße weist eine Verkehrszählung von knapp 45.000 Fahrzeugen pro Woche auf, was die Dringlichkeit dieser Maßnahmen unterstreicht. Um den Lärm in der Ortsdurchfahrt zu reduzieren, wird außerdem eine Temporeduzierung auf 30 km/h eingeführt, und es sollen zwei zusätzliche Fußgängerüberwege zur Sicherheit von Schulkinder und Senioren errichtet werden.

Kontext zu Infrastrukturkonferenzen

Bei der Konferenz wurden verschiedene Projekte zur Minimierung von Bauzeiten vorgestellt, wie der Ersatzneubau von Brückenbauwerken und die Koordination beim Bauprojekt der Lippebrücke B224 in Dorsten. Solche Initiativen sind auch für Königs Wusterhausen von Bedeutung, da sie zeigen, wie durch effektives Management Baustellenzeitrahmen optimiert werden können.

Durch die fortlaufenden Anstrengungen dieser Art hofft man, die Verkehrsinfrastruktur nicht nur schneller, sondern auch effizienter und nachhaltiger zu gestalten. In diesem Sinne plant die Bezirksregierung, das Format der Infrastrukturkonferenzen weiterzuentwickeln und regelmäßig stattfindende Diskussionen anzubieten. Dieser Ansatz könnte auch für die Herausforderungen in Zernsdorf und Königs Wusterhausen hilfreich sein.

Referenz 1
www.maz-online.de
Referenz 3
www.bezreg-muenster.de
Quellen gesamt
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