
Am Freitag, dem 23. Februar 2025, verwandelte sich das Atrium des Rektoratsgebäudes in der Dechenstraße der Universität Bonn in einen magischen „Feenwald“. Dies geschah im Rahmen eines feierlichen Empfangs, bei dem Rektor Prof. Dr. Dr. h.c. Michael Hoch das Prinzenpaar, Prinz Oliver I. (Kleine) und Bonna Maike I. (Dr. Derenbach), in der Rolle eines Hexenmeisters willkommen hieß. Die Veranstaltung bot eine beeindruckende Inszenierung, in der auf kreative Weise die Herausforderungen der Universität im Exzellenzwettbewerb thematisiert wurden.[Universität Bonn berichtet, dass …]
Besonders eindrucksvoll war die Darbietung, in der das Prinzenpaar verschiedene Prüfungen zu absolvieren hatte. Diese meisterten sie mit Bravour und wurden dafür mit den prestigeträchtigen Uni-Orden ausgezeichnet. Zu den Gästen zählten nicht nur Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft und der Bonner Stadtgesellschaft, sondern auch das Bonner Kinderprinzenpaar Lukas I. und Mia-Lani I. sowie „UNiverso“ Gaurang I. von der Karnevalsgesellschaft UN Funken e.V. Eine Delegation von Studierenden der Partneruniversität Waseda in Japan hatte die weiteste Anreise, was ebenfalls gebührend gewürdigt wurde.[Universität Bonn berichtet, dass …]
Ein buntes Programm für alle
Am Samstag setzte sich der Karneval mit einer „Shoppingtour“ im P26 fort, dem Schaufenster der Universität in der Bonner Innenstadt. Hier erhielten die Prinzenpaare Einblicke in das kulturelle Erbe der Universität, darunter ägyptische Funde und wichtige Kunstwerke in Form von Gipsabgüssen. Ein besonderes Highlight war die Präsentation eines Gipsabgusses einer Bacchus-Statue, die während des Zweiten Weltkriegs verloren gegangen war und erst kürzlich zurückgekehrt ist. Prof. Dr. Harald Wolter-von dem Knesebeck führte dabei durch diese beeindruckende Präsentation.[Universität Bonn berichtet, dass …]
Der Karneval an der Universität Bonn wird in den kommenden Tagen weitergefeiert, insbesondere an Weiberfastnacht und Rosenmontag. Für die Angehörigen der Universität gibt es ganztägige „frei“-Zeiten, und die Teilnahme am Rosenmontagszug steht auf dem Programm. Eine unterhaltsame Aktion, die dabei angeboten wird, ist die Möglichkeit, „Uni-Enten“ zu fangen. Das P26 hat vom 28. Februar bis 2. März täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet, mit speziellen Öffnungszeiten am Veilchendienstag.[Universität Bonn berichtet, dass …]
Karneval: Ein traditionelles Fest
Der Karneval hat in Deutschland viele unterschiedliche Ausprägungen und wird in verschiedenen Regionen unterschiedlich gefeiert. Während katholisch geprägte Gegenden, wie das Rheinland, seit Jahrhunderten ein reiches Karnevalswesen pflegen, ist der Brauch in protestantischen Regionen erst seit etwa 30 Jahren populär. Historische Wurzeln hat der Karneval in antiken Festlichkeiten, die zu Ehren von Dionysos und Saturnus gefeiert wurden.[Alumniportal Deutschland beschreibt, dass …]
Zentrale Elemente des Karnevals sind ausgelassenes Feiern, kreative Verkleidungen und die Aufhebung von gesellschaftlichen Standesunterschieden. Besonders in den Hochburgen des rheinischen Karnevals, zu denen Bonn gehört, finden zwischen Weiberfastnacht und Rosenmontag zahlreiche Karnevalsveranstaltungen und Umzüge statt. Der Kölner Rosenmontagszug ist mit seinen 8 Kilometern Länge einer der größten und zieht tausende Zuschauer an.[Alumniportal Deutschland beschreibt, dass …]
In diesem Kontext verdeutlicht die Universität Bonn mit ihren Veranstaltungen die Bedeutung des Karnevals nicht nur als kulturelles Fest, sondern auch als Teil ihrer Tradition und Gemeinschaft.