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Oberleitungschaos in Kiel: Störung bringt Bahnverkehr zum Erliegen!

Am 21. Februar 2025 führte eine Oberleitungsstörung am Kieler Hauptbahnhof zu einem vorübergehenden Stopp des Zugverkehrs. Ersatzbusse wurden eingesetzt, während drei Gleise wieder freigegeben wurden.

Am Bahnhof Kiel kam es zu einer signifikanten Oberleitungsstörung, die am Freitagabend, den 21. Februar 2025, den Zugverkehr stark beeinträchtigte. Der gesamte Bahnverkehr in der Region wurde für eine kurze Zeit eingestellt, was dazu führte, dass zahlreiche Züge ausfielen. Nach etwa zwei Stunden wurde der Zugverkehr teilweise wieder freigegeben, jedoch sind weiterhin nicht alle Gleise in Betrieb.

Aktuell sind nur drei Gleise befahrbar, während der Reparaturarbeiten an der Oberleitung. Diese Störung wird voraussichtlich bis zum Betriebsende gegen 24 Uhr andauern. Die Ursache für die Unterbrechung des Zugverkehrs bleibt bislang unklar. Währenddessen richten die Betreiber Busse als Ersatzverkehr ein.

Ersatzverkehr in Betrieb

Für die Strecke zwischen Flintbek und Kiel wurden insgesamt 17 Busse organisiert. Diese Busse werden von verschiedenen Dienstleistern, darunter Speedbus, Ambos GmbH und Reisedienst Kähler, betrieben. Reisende müssen sich auf eine zusätzliche Reisezeit von etwa 45 Minuten einstellen.

Die betroffenen Zugverbindungen, darunter der RE 7 von Kiel nach Neumünster und der RE 70 nach Hamburg, sollten nach der Störung ab jetzt wieder planmäßig verkehren. Der erste Zug von Kiel nach Hamburg (RE 11235) fährt um 20.23 Uhr. Die Regionalverkehrszüge der Linie RE 7 enden und beginnen derzeit in Flintbek.

Aktuelle Informationen und Pünktlichkeit

Reisende werden aufgefordert, sich vor Reiseantritt über die aktuellen Verbindungen zu informieren. Informationen dazu sind über die Deutsche Bahn oder die DB Navigator App verfügbar. Zudem stehen den Kunden unter der Telefonnummer 0431 53440500 Auskunftsdienste zur Verfügung.

Die Pünktlichkeit des Fernverkehrs der Deutschen Bahn war im Jahr 2023 durchweg problematisch, mit lediglich ca. 64% der Züge, die pünktlich unterwegs waren. Die regionalen Dienste hingegen wiesen eine Pünktlichkeit von 92-93% auf. Solche Störungen werden oft durch Baustellen, Sanierungen oder witterungsbedingte Probleme verursacht, wie auch die kürzlichen Vorfälle in Kiel beweisen.

Erst am 12. Februar kam es zuletzt zu einem Oberleitungsschaden dort. Pendler sollten sich in den kommenden Tagen auf weitere Einschränkungen einstellen, insbesondere durch Bauarbeiten und erforderliche Vegetationspflege.

Trotz der Herausforderungen durch die aktuelle Störung, die zum Teil zu einem vorübergehenden Stillstand des Bahnverkehrs führte, berichten die Behörden, dass sich die Situation nach dem schnellen Einsatz der Reparaturteams entspannte. Der Zugverkehr wird nun wieder Stück für Stück aufgenommen und soll baldmöglichst zum Normalbetrieb zurückkehren, wie von NDR berichtet.

Reisende sind jedoch gebeten, auf gegebenenfalls verbleibende Verzögerungen vorbereitet zu sein und sich regelmäßigen Updates zu den Verbindungen anzusehen.

Referenz 1
www.mopo.de
Referenz 2
www.news.de
Referenz 3
www.ndr.de
Quellen gesamt
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