Am 17. Februar 2025 kam es am Toronto Pearson International Airport zu einem schweren Vorfall mit einem Delta Airlines Flugzeug, das mit 80 Personen an Bord gegen extreme Wetterbedingungen kämpfen musste. Der Flug, der aus Minneapolis, Minnesota, kam und offiziell als Endeavor 4819 bezeichnet wird, kippte nach der Landung um. Bei diesem unangenehmen Ereignis wurden mindestens acht Personen verletzt, darunter auch ein Kind, das schwer verletzt ist. Glücklicherweise gab es keine Todesfälle. Laut Al Jazeera waren alle Passagiere und die Crew in Sicherheit.
Die Ursachen des Unfalls sind noch unklar, jedoch war der Vorfall während eines starken Wintersturms, der Toronto mit etwa 22 Zentimetern Schnee überzogen hat, besonders bedenklich. Platzregen und Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 64 km/h (40 mph) verstärkten die Gefahren. Die raschen Wetterwechsel führen oft an großen internationalen Flughäfen zu signifikanten Problemen, wie auch der Deutsche Wetterdienst bei Anfragen zu regionalen Wetterbedingungen bestätigt.
Rettung und Ermittlungen
Die Notfallteams waren sofort im Einsatz und kümmerten sich um die Verletzten. Laut Berichten wurden drei Personen, darunter zwei Erwachsene und ein Kind, mit Hubschraubern in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Die Peel Regional Police haben bereits Ermittlungen zum genauen Hergang des Unfalls eingeleitet. Die Transportation Safety Board of Canada entsandte ebenfalls ein Untersuchungsteam, um die Umstände des Vorfalls zu untersuchen, gab Weather.com bekannt.
Die Association of Flight Attendants berichtete, dass ihre Mitglieder während des Fluges im Einsatz waren und bestätigte, dass es keine Todesfälle gab. Fotos und Videos aus sozialen Medien zeigen das umgekehrte Flugzeug, dessen Tragflächen abgerissen sind und Rauch aus dem Cockpit aufsteigt.
Warnungen und Wetterbedingungen
Die Behörden hatten den Ground Stop der Federal Aviation Administration (FAA) verhängt, was zu einem Stopp aller Abflüge von den USA nach Toronto führte. Diese Maßnahmen wurden ergriffen, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten, während in Toronto Schneeverwehungen sowie Bedingungen mit Blowing Snow und Windböen von 48 km/h (30 mph) herrschten. Der Winter Sturm Jett brachte nicht nur in Kanada, sondern auch im Süden der USA schwere Wetterbedingungen mit tödlichen Überschwemmungen.
In dieser kritischen Zeit ist die effiziente Steuerung des Luftverkehrs entscheidend. Flughäfen müssen die lokalen Wetterbedingungen effektiv berücksichtigen, und laut dem Deutschen Wetterdienst werden dazu regelmäßig spezielle Wetterberichte erstellt. Diese sollen den Flughafenbetreibern helfen, das Risiko von wetterbedingten Vorfällen zu minimieren und eine sichere Luftfahrt zu gewährleisten.