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Putin plant Offensive: Ukraine-Krieg ohne Ende in Sicht!

Am 17. Februar 2025 zeigt der Ukraine-Konflikt keine Anzeichen einer schnellen Lösung. Während Wladimir Putin weiterhin Widerstand erfährt, planen internationale Diplomaten neue Gespräche zur Beendigung des Krieges.

Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Februar 2022 hat sich die Lage vor Ort dramatisch verschlechtert. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte ursprünglich mit einem schnellen Sieg gerechnet, doch der starke Widerstand der ukrainischen Streitkräfte hat seine Pläne durchkreuzt. Tägliche Raketen- und Drohnenangriffe prägen den Konflikt, und die Diskussionen über neue Waffenlieferungen sind im Gange. Gleichzeitig plant US-Präsident Trump Gespräche mit Kremlchef Putin, um eine Lösung für den Krieg zu finden. Der Kreml hat einem Sondergipfel in Paris, bei dem diese Themen besprochen werden sollen, zugestimmt. Tägliche neue Informationen zu Verletzten und Toten werden von zahlreichen Nachrichtenagenturen wie dpa, AP und AFP verbreitet, jedoch ist deren Verifizierung oft schwierig, wie Dewezet berichtet.

Die internationalen Reaktionen auf den Krieg sind gespalten. Militärexperte Gustav Gressel warnte vor einem möglichen Diktatfrieden während der Verhandlungen. Er sieht die Gefahr, dass ein kurzfristiger Waffenstillstand von Russland wieder gebrochen werden könnte, besonders wenn die Ukraine nicht in die Gespräche eingebunden wird. Trump und Putin könnten diese Verhandlungen möglicherweise in Saudi-Arabien führen, was die Sorgen um eine fortdauernde Marginalisierung der Ukraine noch verstärkt. Laut Gressel könnte die Ukraine zudem militärische Hilfe aus den USA verlieren, sollten sie diesen Verhandlungen nicht zustimmen, was ein besorgniserregender Aspekt der gegenwärtigen diplomatischen Lage ist.

Langfristige Auswirkungen des Krieges

Die Einschätzungen zum Verlauf des Krieges und zu möglichen Friedensverhandlungen variieren erheblich. Soziologe Wolfgang Zeller äußerte, dass die Hoffnung auf baldige Verhandlungen illusorisch sei und kündigte an, dass ein längerer Krieg zu erwarten ist. Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg, schätzt die Konfrontation mit Russland ebenfalls als langwierig ein und fordert schnellere Investitionen in die Rüstungsindustrie.

Insbesondere Generalinspekteur Carsten Breuer warnte vor den voraussichtlichen Vorbereitungszeiten für einen möglichen weiteren Krieg, welche sich auf fünf bis acht Jahre belaufen könnten. Politikwissenschaftlerin Liana Fix beobachtete, dass Russland sich besser fühle und die Verhandlungsbereitschaft deutlich gesunken sei. Zudem erklärte Oberst Reisner, dass der Westen der Ukraine nicht ausreichend Waffen liefere, was die Risiken für die ukrainische Seite erhöhe, und die direkte Verhandlung über einen Waffenstillstand gescheitert seien.

Die Rolle der internationalen Gemeinschaft

Viele Experten sind sich einig, dass Friedensverhandlungen schwierig sind und möglicherweise einen Regimewechsel in Russland erfordern. Diese Einschätzung ist besonders bedrückend, wenn man bedenkt, dass Frieden nur dann denkbar ist, wenn Russland bereit ist, von seinen imperialen Ambitionen abzulassen, wie Historiker Martin Schulze Wessel betont. Sicherheitsanalystin Claudia Major äußerte, dass ohne eine signifikante Erhöhung der militärischen Unterstützung kein Frieden im kommenden Jahr zu erwarten ist.

Angesichts dieser komplexen geopolitischen Situation bleibt die Prognose über einen baldigen Frieden in der Ukraine düster. Das Friedensgutachten „Noch lange kein Frieden“ unterstreicht, dass in naher Zukunft kein Ende des Konflikts in Sicht ist. Die Herausforderungen, die durch die anhaltenden Kämpfe und die geopolitischen Spannungen entstehen, zeigen, dass die Diplomatie auf eine harte Probe gestellt wird.

Referenz 1
www.dewezet.de
Referenz 3
www.lpb-bw.de
Quellen gesamt
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