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Europakonferenz in München: Ein starkes Europa für unruhige Zeiten!

Am 13. Februar 2025 fand die Münchner Europakonferenz zum Thema „Zukunft der EU in der multipolaren Welt“ statt. Entscheider diskutierten für ein starkes Europa in unruhigen Zeiten.

Am 13. Februar 2025 fand in München die neunte Europakonferenz statt, die sich unter dem Titel „Zukunft der EU in der multipolaren Welt“ mit der aktuellen Lage der europäischen Integration auseinandersetzte. In Zeiten geopolitischer Unruhen und wirtschaftlicher Herausforderungen forderten die über 300 Teilnehmenden ein starkes und einheitliches Europa. Ziel der Konferenz war es, ein starkes Plädoyer für die europäische Zusammenarbeit abzulegen, um den aktuellen Herausforderungen besser begegnen zu können, wie tz.de berichtet.

Die Konferenz eröffnete Münchens Ministerpräsident Dr. Markus Söder mit einer Begrüßungsrede. Im Anschluss folgte ein Impulsvortrag von Wopke Hoekstra, dem EU-Kommissar für Klima, Netto-Null-Emissionen und sauberes Wachstum. In seiner Rede hob er die Bedeutung eines koordinierten europäischen Vorgehens in der Klimapolitik hervor. Die anschließende Paneldiskussion, moderiert von Helene Bubrowski, der stellvertretenden Chefredakteurin von Table Media, beinhaltete renommierte Teilnehmende wie Susanne Klöß-Braekler, Aufsichtsratsvorsitzende der ING in Deutschland, und Prof. Dr. Dr. h. c. Lars P. Feld, einen erfahrenen Ökonomen.

Wichtige Diskussionsteilnehmer

Zu den prominenten Rednern und Teilnehmenden gehörten neben Hoekstra auch Manfred Weber, Vorsitzender der Münchner Europakonferenz e.V., und Theo Waigel, der Ehrenvorsitzende der Konferenz. Weitere bekannte Persönlichkeiten waren Andreas Scheuer, Clemens Baumgärtner (CSU), Stavros Konstantinidis, ein Wirtschaftsanwalt, und Marion Höllinger, die CEO von UNICREDIT.

Die Diskussionen umfassten essentielle Themen der aktuellen europäischen Politik, die durch die vielfältigen Krisen verstärkt wurden. Es wurde festgestellt, dass die EU angesichts globaler Herausforderungen und den geopolitischen Spannungen gezwungen ist, ihre Strukturen und Strategien zu überdenken. Teilnehmer wie Gerd Müller, Generalsekretär der UNIDO, und Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung, brachten unterschiedliche Perspektiven ein, um die Debatte zu bereichern.

Rezension der europäische Strategie

Zusätzlich betonte die Konferenz die Notwendigkeit einer eingehenden Auseinandersetzung mit den Reformen der EU, um den Herausforderungen einer multipolaren Welt gerecht zu werden. Die Diskussionen wurden auch im Kontext der vorangegangenen Krisen innerhalb der EU, wie den Euro- und Schengenkrisen, reflektiert. Experten, darunter auch Frank Schimmelfennig, beschäftigen sich intensiv mit den sich wandelnden Anforderungen an die europäische Integration, wie die SWP Berlin berichtet.

Insgesamt stellte die fifte Europakonferenz in München einen wichtigen Schritt dar, um die Zukunft der EU und ihrer Mitgliedstaaten in einer zunehmend unsicheren Welt zu gestalten, und betonte die Notwendigkeit eines starken, geeinten Europa. Die Veranstalter betonten, dass die Diskussionen und Erkenntnisse auch als Grundlage fungieren sollen, um künftige Entscheidungen auf politischer Ebene zu beeinflussen.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
europakonferenz.eu
Referenz 3
www.swp-berlin.org
Quellen gesamt
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