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Spielplatz-Sanierung in MV: 86.000 Euro stehen bereit! Mach mit!

Die Volksbanken Raiffeisenbanken starten am 17. Februar erneut die Spielplatz-Sanierungsaktion „Spielen? Aber sicher!“ in Mecklenburg-Vorpommern. Antragsteller können sich bis zum 31. März bewerben.

Die Volksbanken Raiffeisenbanken in Mecklenburg-Vorpommern haben am 17. Februar 2025 die 17. Ausgabe ihrer Spielplatz-Sanierungsaktion „Spielen? Aber sicher!“ gestartet. Diese Initiative, die in Zusammenarbeit mit der OZ durchgeführt wird, zielt darauf ab, öffentliche und private Träger zu unterstützen, die ihre Spielplätze sanieren oder modernisieren möchten. Der Bewerbungszeitraum läuft bis zum 31. März 2025 und interessierte Träger können sich unter vr-mv.de/sas online um finanzielle Unterstützung bewerben.

Ronny Bauch von den Volksbanken Raiffeisenbanken hebt die essentielle Rolle von Spielplätzen als Entwicklungsräume für Kinder hervor. Die Aktion richtet sich an eine Vielzahl von Institutionen, darunter Kindergärten, Kitas, Schulen sowie Städte und Gemeinden. Diese sollen die Möglichkeit haben, sich um Fördermittel zu bewerben, um die oft maroden Spielplätze wieder in einen ansprechenden Zustand zu bringen.

Bisherige Erfolge der Aktion

Im vergangenen Jahr nahmen fast 200 Spielplatzbetreiber an der Aktion teil und 37 von ihnen erhielten insgesamt 86.000 Euro für ihre Sanierungsmaßnahmen. Die Sanierungsaktion wurde 2009 ins Leben gerufen und hat sich seither als wichtiges Instrument zur Verbesserung der Spielplatzsituation in Mecklenburg-Vorpommern etabliert.

Für die aktuelle Bewerbungsrunde stehen die Träger vor der Herausforderung, ihre Anträge fristgerecht einzureichen, um möglicherweise von der finanziellen Unterstützung zu profitieren. Die Auswahl der Gewinner wird bis Ende Juni 2025 erfolgen und informiert.

Erweiterte Initiativen zur Verbesserung von Spielräumen

Die Bedeutung der Spielplatz-Initiative geht jedoch über die Förderung der sanierungsbedürftigen Flächen hinaus. Laut der Spielplatz-Initiative ist ein weiteres Ziel die Sanierung, Ergänzung oder Neugestaltung von Spielräumen in Deutschland. Es wird Wert auf die kreative Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei der Planung gelegt.

Die Initiativen fordern aktive Mitgestaltung und Kreativität von Antragsstellern, darunter Eltern- und Nachbarschaftsinitiativen sowie kommunale Träger. Maximal bis zu 10.000 Euro können die Antragsteller erhalten, abhängig vom jeweiligen Projektvorhaben und Finanzierungsplan.

Es ist jedoch zu beachten, dass zurzeit keine neuen Anträge für Projekte im Rahmen der Spielplatz-Initiative möglich sind. Informationen zur eventuellen Wiederaufnahme der Antragsphase sollen zu einem späteren Zeitpunkt bereitgestellt werden.

Insgesamt verdeutlichen diese Programme die zentrale Rolle von Spielplätzen für die Entwicklung von Kindern und den Wert gemeinschaftlicher Anstrengungen zur Verbesserung von öffentlichen Spielräumen. Der Fokus liegt nicht nur auf der Instandhaltung, sondern auch auf der Schaffung ansprechender und sicherer Spielumgebungen, die sowohl der physischen als auch der sozialen Entwicklung der Kinder zugutekommen.

Referenz 1
www.ostsee-zeitung.de
Referenz 3
www.dkhw.de
Quellen gesamt
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