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Wahlprognose für Hamburg: SPD und Grüne im Sinkflug vor der Wahl!

Am 2. März 2025 steht die Bürgerschaftswahl in Hamburg an. Neueste Umfragen zeigen, dass SPD und Grüne an Zustimmung verlieren, während CDU und AfD zulegen. Welche Koalitionen sind möglich?

Am 2. März 2025 finden in Hamburg die Bürgerschaftswahlen statt. Eine aktuelle Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen, wie t-online berichtet, zeigt, dass die etablierten Parteien SPD und Grüne an Zustimmung verlieren. Die SPD liegt bei etwa 32 Prozent, während die Grünen nur noch etwa 19 Prozent erzielen können. Im Vergleich zur letzten Wahl im Jahr 2019 bedeuten diese Werte eine signifikante Schwäche für die beiden Parteien, die zusammen nicht mehr auf die 63,4 Prozent der letzten Wahl kommen.

Die CDU konnte hingegen einen Zuwachs von 11,2 Prozent verzeichnen und wird mit etwa 18 Prozent in der Umfrage geführt. Die AfD hat sich fast verdoppelt und liegt nun bei rund 9 Prozent. Ebenfalls bei 9 Prozent liegt die Linke, die ihre Werte konstant hält. Spekulieren lässt sich auch über die FDP, BSW und Volt, die möglicherweise am Fünf-Prozent-Hürde scheitern könnten und somit nicht in die Bürgerschaft einziehen würden.

Die Lage der Koalitionen

Die Analyse der Wahlergebnisse wirft zudem Fragen über mögliche Regierungskoalitionen auf. Laut dawum könnte die gegenwärtige Koalition aus SPD und Grünen in der jetzigen Form keine stabile Mehrheit mehr bilden. Um die politischen Verhältnisse besser zu verstehen, müssen Koalitionen betrachtet werden, die zusammen mindestens 121 Sitze erreichen und dabei 61 oder mehr Mandate halten.

Die aktuelle Koalition ist umrahmt und erhält damit eine visuelle Darstellung ihrer Lage. Beliebte theoretische Koalitionskonstellationen werden auch betrachtet, insbesondere jene, die in der Vergangenheit existierten oder starkes Interesse hervorrufen. Die Möglichkeit von Sitzen wird ebenso diskutiert, wenn Parteien die Fünf-Prozent-Hürde überschreiten.

Im nur wenige Tage danach stattfindenden Kontext in Rheinland-Pfalz lassen sich ähnliche Muster beobachten. Hier hat die Regierung unter SPD, FDP und Grünen keinen Mehrheit mehr, wie dawum angibt. Auch dort haben politische Veränderungen und Wahlergebnisse Einfluss auf die Allianzen zwischen den Parteien. Im Gegensatz zu Hamburg wird jedoch eine größere Analyse der Sitze relevant, da hier 101 Sitze in Betracht gezogen werden und Koalitionen ab 51 Mandate entscheidend sind.

Die kommenden Wahlen in Hamburg sind für die politische Landschaft der Stadt von hoher Bedeutung. Die Möglichkeit, dass die SPD und die Grünen ihre Mehrheiten verlieren, könnte weitreichende Konsequenzen für die zukünftige Regierungsbildung haben. Die Einschätzungen und Umfragen, die in den kommenden Wochen veröffentlicht werden, werden entscheidend sein für die Wähler und die Politik insgesamt.

Referenz 1
hamburg.t-online.de
Referenz 2
dawum.de
Referenz 3
dawum.de
Quellen gesamt
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