Österreich

Langenhan verpasst Podest – Frauen-Doppelsitzer feiern Bahnrekord!

Max Langenhan verpasst beim Weltcup in Pyeongchang das Podest und wird Vierter. Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal feiern ersten Saisonsieg im Doppelsitzer der Frauen.

Bei dem Rodel-Weltcup in Pyeongchang am 15. Februar 2025 musste der frisch gekürte Weltmeister Max Langenhan eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Nach seinem triumphalen Sieg in der Vorwoche in Whistler, wo er gemeinsam mit Julia Taubitz das erste Mixed-Staffel-Rennen gewonnen hatte, fuhr der 25-Jährige vom BRC 05 Friedrichroda im Olympic Sliding Centre nicht die Ideallinie und landete auf dem vierten Platz, wodurch er das Podest verpasste. Dies hinderte ihn daran, den Gesamtweltcup vorzeitig zu gewinnen, ein Ziel, das er sich gesetzt hatte. Wolfgang Kindl aus Österreich sicherte sich den Sieg, gefolgt von Dominik Fischnaller (Italien) und Kristers Aparjods (Lettland).

Für Langenhan war das Rennen in Pyeongchang von entscheidender Bedeutung. Er musste sich dem Druck stellen, nachdem er in Whistler einen beeindruckenden WM-Gold-Medaille errungen hatte. Felix Loch, der WM-Zweite der Vorwoche, fiel auf den sechsten Platz zurück, bleibt jedoch dritter im Gesamtweltcup.

Erfolgreiche Doppelsitzer-Teams

<pWährend Langenhans Auftritt durchwachsen war, feierte das Doppelsitzer-Team der Frauen einen herausragenden Erfolg. Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal gewannen ihren ersten Saisonsieg und stellten zudem einen neuen Bahnrekord auf. Die beiden verwiesen die Weltmeisterinnen Selina Egle und Lara Kipp aus Österreich auf den zweiten Platz. Dajana Eitberger und Magdalena Matschina sicherten sich den dritten Platz und bestätigten somit die starken Leistungen der deutschen Rodlerinnen.

Im Doppelsitzer der Männer setzten die neuen Weltmeister Hannes Orlamünder und Paul Gubitz ebenfalls auf eine ordentliche Leistung, konnten jedoch nicht über den vierten Platz hinauskommen. Den Sieg holten sich Thomas Steu und Wolfgang Kindl (Österreich), gefolgt von Toni Eggert und Florian Müller, die nur um 0,002 Sekunden den Sieg verpassten, sowie Tobias Wendl und Tobias Arlt, die den dritten Rang belegten.

Ausblick auf die WM im Langlauf

<pAbseits der Rodel-Disziplinen gab es ebenfalls bemerkenswerte Leistungen zu verzeichnen. Im Langlauf-Weltcup in Falun erzielte Victoria Carl den dritten Platz, während Katharina Hennig den sechsten Rang belegte. Beide Athletinnen zeigen sich in guter Form und gelten als Medaillenkandidatinnen für die bevorstehenden Weltmeisterschaften, die am 26. Februar in Trondheim beginnen.

Zusätzlich sicherte sich Lisa Buckwitz ihren zweiten Weltcuptitel im Monobob und zeigte sich damit als starke Konkurrentin im Gesamtweltcup. Auch die deutschen Langläuferinnen stellten sich als ernstzunehmende Gegner in der internationalen Konkurrenz dar. Die Kombination aus Einzel- und Teamleistungen verdeutlicht das Potenzial der deutschen Athleten in dieser Saison, die sowohl Höhen als auch Tiefen erleben.

Insbesondere die Rodel-Teams stehen unter Druck, ihre Leistungen zu stabilisieren, um sich auf die kommenden Herausforderungen optimal vorbereiten zu können. Die deutschen Curler gewannen jüngst die EM und sicherten sich das WM-Ticket, während im Eiskunstlauf und Skeleton ebenfalls starke Darbietungen zu verzeichnen sind. Die kommenden Wettkämpfe werden darüber entscheiden, ob sich das deutsche Team in den noch ausstehenden Disziplinen weiter behaupten kann.

Die Berichterstattung über die aktuellen Ereignisse im Wintersport zeigt, dass die deutsche Rodelmannschaft trotz einiger Rückschläge in der bisherigen Saison stetig an ihrer Leistung arbeitet und dabei auch besiegte Konkurrenten ernstnimmt. Die Spannung bleibt hoch, nicht nur auf nationaler, sondern auch auf internationaler Ebene.

Für weitere Details zu den Ergebnissen in Pyeongchang und den Wettkämpfen in Whistler, verweisen wir auf die Berichte von RP Online, Augsburger Allgemeine und Sportschau.

Referenz 1
rp-online.de
Referenz 2
www.augsburger-allgemeine.de
Referenz 3
www.sportschau.de
Quellen gesamt
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