Technologie

Maserati GT2 Stradale: Der neue Thrill auf der Straße für 310.000 Euro!

Maserati präsentiert mit dem GT2 Stradale eine sportliche Variante des MC20. Der limitierte Supersportwagen vereint Rennsport-Technologie und Alltagstauglichkeit – startklar für Fahrenthusiasten.

Der italienische Automobilhersteller Maserati hat heute den GT2 Stradale als neue sportliche Variante ihres erfolgreichen Modells MC20 vorgestellt. Dieser hochperformante Straßenrenner beginnt bei einem Preis von 310.000 Euro, was eine signifikante Steigerung von 247.500 Euro darstellt. Der GT2 Stradale kombiniert exklusive Rennsporttechnologie mit Alltagstauglichkeit und wird in einer limitierten Auflage von nur 914 Exemplaren produziert, was seiner Besonderheit und dem Erbe des Unternehmens Rechnung trägt – jedes Fahrzeug wird mit einer Plakette „1 of 914“ versehen, als Hommage an die Gründung von Maserati im Jahr 1914, berichtet die Süddeutsche.

Der GT2 Stradale zeichnet sich durch eine Reihe von technischen Verbesserungen aus, darunter eine verbesserte Karosserie mit zusätzlichen Carbonelementen, die nicht nur den Look, sondern auch die Luftführung optimieren. Zu den weiteren Merkmalen gehören verbesserte Motorbelüftung und kühlere Bremsen, die zusammen einen maximalen Abtrieb von 500 kg bei 280 km/h ermöglichen. Die Fahrprofile sind so gestaltet, dass sie weniger elektronische Unterstützung bieten, was den Fahrern mehr Kontrolle gibt. Ergonomisch gestaltete Bedienelemente und sportliche Sitze mit verstärktem Seitenhalt versprechen Fahrvergnügen pur. Der V6-Turbo-Motor mit 3 Litern Hubraum bleibt unverändert und leistet 640 PS, was zu einer atemberaubenden Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in lediglich 2,8 Sekunden führt.

Entwicklung und Motorsport-Erfolge

Die Entwicklung des Maserati GT2 Stradale ist Teil des größeren MC20-Projekts, das Maserati in eine neue Ära führen soll. Der GT2 feierte bereits Erfolge in der Fanatec GT2 European Series Championship im Jahr 2023. Die neue Variante des GT2 richtet sich an Fahrzeugliebhaber, die auf die Straße wollen, ohne auf Rennsport-Performance verzichten zu müssen. Für den Alltagsgebrauch ist der GT2 Stradale ebenfalls optimiert, was ihn zu einer wertvollen Ergänzung der Modellpalette macht, die auch klassische Maserati-Designmerkmale wie das Karbonfaser-Chassis beibehält, berichtet NetCarShow.

Das Heftige am GT2 Stradale ist die Kombination aus leistungsstarker Technik und praktischem Nutzen, einschließlich eines 100-Liter-Transportabteils und einer Frontlift-Funktion von 35 mm, die das Einparken in schwierigen Situationen erleichtert. Das Innenraumdesign legt besonderen Wert auf Ergonomie mit neu gestalteten Karbonfaser-Sitzen und einem Sportlenkrad, das mit Schaltwippen ausgestattet ist. Auch die Technologie bleibt nicht auf der Strecke: Ein modernes Infotainment-System, der Maserati Intelligent Assistant (MIA), integriert Android Automotive OS auf einem 10,25-Zoll-Display und bietet etliche Funktionen zur Fahrzeugüberwachung.

Maseratis Erbe und Zukunft

Maserati selbst hat eine reiche Geschichte, die im Jahr 1914 in Bologna begann und wichtige Meilensteine in der italienischen Automobilgeschichte markiert. Der aktuelle Eigentümer ist der Stellantis-Konzern, seit 2021, was die Position von Maserati als einzige Luxusmarke innerhalb des Konzerns unterstreicht. Der Hauptsitz in Modena ist nicht nur ein Symbol für Qualität, sondern auch für die Innovationskraft von Maserati. Das Unternehmen plant, bis 2024 Elektromodelle in allen Segmenten anzubieten und die Produktionskapazität auf 75.000 Fahrzeuge pro Jahr zu steigern. Zudem ist Maserati aktiv im Motorsport tätig, insbesondere in GT-Rennen und der Formel E, was weiterhin zur Markendynamik beiträgt, wie von UAMR berichtet.

Referenz 1
www.sueddeutsche.de
Referenz 2
www.netcarshow.com
Referenz 3
www.uamr.de
Quellen gesamt
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