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Afghanischer Asylbewerber rast in Münchner Demo: 28 Verletzte!

Ein afghanischer Asylbewerber raste in München in eine Gewerkschaftsdemonstration, was mindestens 28 Verletzte zur Folge hatte. Politische Reaktionen betonen die Notwendigkeit härterer Maßnahmen.

Am 13. Februar 2025 geriet München in einen Schockzustand, als ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber mit einem Fahrzeug in eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi raste. Der Vorfall ereignete sich gegen 10:30 Uhr in der Seidlstraße, wo die Demonstranten für höhere Gehälter im öffentlichen Dienst eintraten. Laut Berichten von Welt und Tagesspiegel wurden mindestens 28 Personen, darunter auch Kinder, teilweise schwer verletzt, während einige Opfer sich in Lebensgefahr befinden.

Der Fahrer, Farhad N., kam 2016 aus Kabul nach Deutschland und war polizeibekannt. Er hatte einen gültigen Aufenthaltstitel und war als Ladendetektiv bei mehreren Sicherheitsfirmen tätig. Sein Asylantrag war im Jahr 2020 abgelehnt worden, jedoch war er im Besitz eines Duldungsbescheids seit April 2021 und einer Aufenthaltserlaubnis seit Oktober 2021. Die bayerische Zentralstelle für Extremismus und Terrorismus hat die Ermittlungen übernommen, da erste Hinweise auf einen extremistischen Hintergrund des Vorfalls bestehen.

Politik und öffentliche Reaktionen

Markus Söder, der bayerische Ministerpräsident, bezeichnete den Vorfall als mutmaßlichen Anschlag und sprach sich für politische Konsequenzen aus. Er betonte die Notwendigkeit härterer Maßnahmen, ein Standpunkt, den auch Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesinnenministerin Nancy Faeser unterstützen. Nach dem Vorfall meldeten die Behörden erhöhte Sicherheitsvorkehrungen in der Stadt, da die Münchner Sicherheitskonferenz bevorstand.

Die Art und Weise, wie Farhad N. handelte, scheint eine gezielte Attacke auf die Demonstration darzustellen. Er hatte sich mit seinem Fahrzeug einem Polizeiwagen genähert und war dann mit hoher Geschwindigkeit in das Ende des Demonstrationszuges gefahren. Während die Polizei nach dem Vorfall auf das Fahrzeug schoss, konnte der Fahrer festgenommen werden. Diese dramatischen Szenarien werfen Fragen auf zur Sicherheit während öffentlicher Versammlungen.

Krankenhausaufenthalt der Verletzten

Wie Report-K berichtete, werden die verletzten Personen in Münchner Krankenhäusern behandelt, während einige von ihnen akute Lebensgefahr laufen. Das Schicksal der Betroffenen berührt viele und bestimmt die Diskussionen in der Öffentlichkeit und in der Politik.

Der genaue Grund für den Angriff bleibt unklar, denn es gibt bisher keine Hinweise darauf, dass der Attentäter gezielt bestimmte Personen anvisiert hätte oder dass es einen Zusammenhang mit anderem extremistischem Verhalten gab. Die Ermittler untersuchen alle möglichen Motive und Hintergründe des Täters intensiv weiter.

Referenz 1
www.welt.de
Referenz 2
www.report-k.de
Referenz 3
www.tagesspiegel.de
Quellen gesamt
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