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Union auf Jahresbestwert: Was das für die Wahl bedeutet!

Am 13. Februar 2025 zeigt eine aktuelle Umfrage zur politischen Stimmung in Deutschland, dass die Union ihren besten Wert des Jahres erzielt und die SPD sowie die Grünen gleichauf liegen. Welche Koalitionen sind denkbar?

Die politische Landschaft in Deutschland zeigt sich zum aktuellen Zeitpunkt dynamisch und vielschichtig. Laut einer aktuellen Umfrage liegt die Union (CDU und CSU) bei 32 Prozent, was einen Anstieg um einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche darstellt. Dies ist der beste Wert für die Union in diesem Jahr; zuletzt lag sie im Dezember bei 33 Prozent. Dies berichtet Welt.

Während die AfD stabil bei 21 Prozent bleibt, hat die SPD einen Punkt verloren und liegt nun gleichauf mit den Grünen, die unverändert bei 14 Prozent bleiben. Die Linkspartei verzeichnet einen Anstieg um einen Punkt auf 6 Prozent, während die FDP konstant bei 4 Prozent verweilt. Ein neues Bündnis unter Führung von Sahra Wagenknecht, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), hat leicht um 0,5 Punkte auf 4,5 Prozent zugelegt.

Koalitionsmöglichkeiten und Führungsstimmen

Laut der Umfrage könnte die Union in Verbindung mit SPD, Grünen und AfD rechnerisch eine Mehrheit bilden, ein Zusammenschluss mit der AfD wurde jedoch ausgeschlossen. Friedrich Merz wird unter den Kanzlerkandidaten am besten bewertet: 34 Prozent der Befragten glauben, er wäre ein guter Kanzler, ein Plus von einem Punkt. Dennoch halten 56 Prozent ihn für keinen guten Kanzler.

Im Vergleich dazu zeigt Olaf Scholz (SPD) eine Zustimmung von 26 Prozent (plus 1), aber 67 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass er kein guter Kanzler wäre. Robert Habeck (Grüne) erhält 25 Prozent (minus 1) Zustimmung. Bei der AfD kann Alice Weidel auf 19 Prozent Zustimmung (plus 1) blicken, während 71 Prozent sie für keine gute Kanzlerin halten. Diese Entwicklungen weisen auf einen spannenden Wahlkampf hin, der am 23. Februar beginnt.

Regionale Perspektiven in Rheinland-Pfalz und Thüringen

Ein weiterer Aspekt sind die möglichen Regierungskoalitionen in den Bundesländern. In Rheinland-Pfalz wird die aktuelle Koalition von SPD, FDP und Grünen betrachtet, die jedoch keine Mehrheit mehr hat. Koalitionen müssen zusammen mindestens 51 Mandate im Parlament erreichen. Aktuelle Koalitionen mit weniger als 51 Mandaten und jenseits der Fünf-Prozent-Hürde könnten in Zukunft an Bedeutung gewinnen, vor allem, wenn sich die politische Landschaft verändert, wie auf DAWUM zu lesen ist.

Ähnlich gestaltet sich die Situation im Thüringischen Landtag. Hier wird die bestehende Koalition von CDU, BSW und SPD verdeutlicht, die ebenfalls keine Mehrheit mehr hat. Auch hier könnten Änderungen in der Sitzverteilung durch die Überwindung der Fünf-Prozent-Hürde Einfluss auf zukünftige Koalitionen haben. Dies wird bei DAWUM näher beleuchtet.

Insgesamt stehen die Parteien vor entscheidenden Weichenstellungen, die nicht nur die Bundespolitik, sondern auch die Landespolitik maßgeblich beeinflussen werden. In Anbetracht der letzten Umfragen sind die kommenden Wochen von entscheidender Bedeutung für die politischen Akteure in Deutschland.

Referenz 1
www.welt.de
Referenz 2
dawum.de
Referenz 3
dawum.de
Quellen gesamt
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