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Rückruf bei Rewe: Gefahr durch Kunststoffteile in Hähnchen-Schnitzeln!

Achtung: Rewe ruft "ja! Hähnchen Mini Schnitzel" wegen möglicher Fremdkörper zurück. Betroffene Charge mit MHD 04.09.2025 sollte nicht verzehrt werden. Rückgabe möglich!

Am 13. Februar 2025 wurde ein Rückruf für ein Tiefkühlprodukt der Rewe-Eigenmarke „Ja“ ausgelöst. Das betroffene Produkt ist das ja! Hähnchen Mini Schnitzel, das in 500-Gramm-Packungen verkauft wird. Der Rückruf betrifft die Charge mit der Nummer D L4 0409 2 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 04.09.2025. Die vollständig identifizierbare GTIN lautet 4337256187282, das Identitätskennzeichen ist DE NI 10203 EG. Grund für den Rückruf sind mögliche Fremdkörper in Form von transparenten Kunststoffteilen, die im Produkt enthalten sein könnten. Dies kann auf Produktionsfehler, unzureichende Hygiene oder natürliche Verunreinigungen zurückzuführen sein.

Verbraucher werden eindringlich gewarnt, das Produkt nicht zu verzehren, da der Verzehr von Fremdkörpern zu ernsthaften Gesundheitsrisiken führen kann. Zu den möglichen Symptomen zählen Husten, Würgereiz, Atemnot sowie Verletzungen im Mund- und Rachenraum. Kunden haben die Möglichkeit, das betroffene Produkt in allen Rewe-Filialen zurückzugeben. Der Kaufpreis wird selbst ohne Kassenbon erstattet. Für Rückfragen können Verbraucher den Kundenservice der Anhaltinischen Geflügelspezialitäten GmbH unter der Telefonnummer 04445 891338 oder per E-Mail an info@geka-gefluegel.de kontaktieren.

Lebensmittelsicherheit als zentrale Herausforderung

Die Reaktion auf diesen Rückruf zeigt die Bedeutung von Lebensmittelsicherheit in Deutschland. Die Verantwortung für die Lebensmittelüberwachung liegt bei den Bundesländern, die in einer dreistufigen Organisation arbeiten. Hierbei koordiniert das zuständige Ministerium die Überwachung, während Fachaufsicht durch Regierungspräsidien oder Bezirksregierungen erfolgt. Vor Ort führen Ämter für Lebensmittel- und Veterinärüberwachung die Kontrollen durch. Laut den Informationen des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) ist es Aufgabe der Lebensmittelunternehmen, die Öffentlichkeit über gesundheitsgefährdende Produkte zu informieren.

Rückrufe können verschiedene Gründe haben, wie das Vorhandensein von Krankheitserregern, Fremdkörpern oder auch Rückständen. In diesem speziellen Fall wurde festgestellt, dass es sich um Fremdkörper handelt, was potenziell gefährlich ist. Die Verbraucher sind aufgerufen, verdächtige Produkte zu melden und die notwendigen Rückrufinformationen auf lebensmittelwarnung.de zu konsultieren.

Abschließend

Auf eine solche Warnung sollten alle Verbraucher achten. Es ist wichtig, auf Rückrufe und handelsübliche Lebensmittelsicherheit zu reagieren, um mögliche gesundheitliche Risiken zu vermeiden. Bei Symptomen nach dem Verzehr von Rückrufprodukten wird geraten, umgehend einen Arzt aufzusuchen. Die Sicherheit unserer Nahrungsmittel erfordert ständige Aufmerksamkeit von Herstellern und Verbrauchern gleichermaßen.

Zusammenfassend informiert Ruhr24 über den Rückruf des Hähnchenprodukts. Darüber hinaus ergänzt Heidelberg24 die Meldungen über die Gesundheitsrisiken. Die umfassende Thematik der Lebensmittelsicherheit wird von der BVL näher beleuchtet.

Referenz 1
www.ruhr24.de
Referenz 2
www.heidelberg24.de
Referenz 3
www.bvl.bund.de
Quellen gesamt
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