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Wetterwarnung: Glatteis und Schnee drohen für Bayern ab Dienstag!

Am Dienstag, dem 9. Februar 2025, stehen in Bayern Wetterumschwünge an: Nach einem sonnigen Wochenstart drohen Regen und Schnee. Autofahrer sollten aufgrund von Glätte Vorsicht walten lassen.

Am 9. Februar 2025 wird das Wetter in Bayern von einem zunächst sonnigen und milden Verlauf in der ersten Wochenhälfte in eine trübe Witterung umschlagen. Nach einem überwiegend sonnigen Montag, an dem die Sonne in Ostbayern deutlich mehr zu sehen ist als im Westen, werden die Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am Dienstag Regen und sogar Schnee vorhersagen. Die Temperaturen schwanken tagsüber zwischen zwei und acht Grad, während in der Nacht zu Dienstag bereits wieder Glätte auf den Straßen erwartet wird.

Der DWD rechnet vor allem im Westen des Landes mit einem Wetterumschwung, der sich durch ein Tiefdruckgebiet über Irland und die daraus resultierende Warmfront erklärt. Diese milde Meeresluft bringt nicht nur Regen, sondern verursacht auch Glatteis. Autofahrer sind aufgefordert, vorsichtiger zu fahren, da die Bedingungen auf den Straßen gefährlich werden können. Ohne entsprechende Räumung der Gehwege kann es zusätzlich zu Glatteisbildung auf kalten Böden kommen, was vor allem gefährliche Situationen für Fußgänger mit sich bringt.

Glatteisgefahr

Wie tagesschau.de berichtete, wird für verschiedene Regionen, darunter der Schwarzwald, der Bodensee und der Bayerische Wald, eine akute Glatteisgefahr erwartet. Der DWD empfiehlt, Aufenthalte im Freien und Autofahrten bis etwa 10 Uhr morgens zu vermeiden, um Unfälle zu verhindern. Meteorologin Tanja Egerer warnte vor einem abrupten Wechsel von kräftigem Schneefall, der bis zu 10 cm Neuschnee in den westlichen Mittelgebirgen mit sich bringt, gefolgt von Regen, der das Wetter zusätzlich erschwert.

Die Kombination aus Kälte und warmer Luft könnte besonders gefährlich werden, da der gefrierende Regen in der Nacht nach Schneefall die Glattigkeit der Straßen verstärkt. Änderte das Wetter am Montag zu einer vorfrühlingshaften Mildheit mit Höchstwerten zwischen acht und 15 Grad, so werden die Witterungsbedingungen ab Dienstag wieder schwieriger. Dies zeigt sich auch in den unterschiedlichen Wetterzuständen, die von Nutzern der Warnwetter-App gemeldet werden, einschließlich Regen, Glätte und Schnee.

Verkehrsbehinderungen

Die unbeständigen Witterungsverhältnisse führten bereits am Wochenende zu zahlreichen Verkehrsunfällen in verschiedenen Bundesländern. Über 100 Unfälle wurden allein in Niedersachsen registriert, begleitet von weiteren Vorfällen in Bremen und Braunschweig. Auch in Bayern kam es zu einem schweren Unfall, bei dem ein Auto gegen eine Hausmauer prallte, was erhebliche Schäden zur Folge hatte und mehrere Insassen verletzte.

Zusätzlich müssen Fluggäste am Frankfurter Flughafen mit Ausfällen und Verzögerungen rechnen. Besonders am Vormittag sind die Flüge vom Glatteis betroffen, und Reisende sollten mehr Zeit für ihre Anreise einplanen. Am Flughafen Berlin (BER) waren bereits 30 Flüge wegen der Witterungsbedingungen gestrichen.

Insgesamt bleibt die Situation in Bayern und darüber hinaus angespannt. Der DWD warnt vor glatten Straßen und rät zu erhöhter Vorsicht, um Unfälle zu verhindern und sicher durch die unbeständigen Tage zu kommen. Die kommenden Stunden und Tage werden damit entscheidend dafür sein, wie sich die Witterung weiter entwickeln wird.

Für weitere Informationen über die Wettersituation und die damit verbundenen Gefahren können Sie die PNP besuchen sowie die DWD und Tagesschau für aktuelle Wetterwarnungen konsultieren.

Referenz 1
www.pnp.de
Referenz 2
www.dwd.de
Referenz 3
www.tagesschau.de
Quellen gesamt
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