
Zum heutigen Tag ruft Kaufland den „K-Bio Zarten Gemüsemais“ aus der 360-Gramm-Packung zurück. Die Rückrufaktion betrifft bundesweit alle Kaufland-Filialen und ist auf das mögliche Vorhandensein von Glasstücken in einigen Gläsern zurückzuführen. Dies kann zu schwerwiegenden Verletzungen im Mund- und Rachenraum führen, was besonders für Kinder und ältere Menschen eine erhebliche Gefährdung darstellt. Die betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten sind auf den 16.09.2027 und 17.09.2027 datiert, und die GTIN-Nummer lautet 4002442820310, wie rosenheim24 berichtet.
Kaufland und der Lieferant I. Schroeder KG. (GmbH & Co) haben die Ware umgehend aus dem Verkauf genommen. Der Verzehr des betroffenen Produktes wird dringend abgeraten, da der Verzehr zu Schmerzen im Hals oder Brustkorb sowie Schluckbeschwerden führen kann. Kunden haben die Möglichkeit, das Produkt ohne Vorlage eines Kassenbons in jeder Kaufland-Filiale zurückzugeben; der Kaufpreis wird vollständig erstattet.
Sichere Verbraucherinformation
Aufgrund der potenziellen Gefahren durch den Rückruf weist Kaufland darauf hin, dass Anfragen von Verbrauchern an den Kundenservice unter der Telefonnummer 040-334604027 oder per E-Mail an complaint@iskg.de gerichtet werden können. Die Servicezeiten sind von Montag bis Freitag zwischen 9 und 16 Uhr.
Kaufland entschuldigt sich für die Unannehmlichkeiten, die durch diesen Vorfall entstanden sind. Die Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig die Kontrolle der Lebensmittelqualität ist. Rückrufe wie dieser sind keine Seltenheit und werden häufig aufgrund von Gesundheitsrisiken oder Mängeln bei Lebensmitteln durchgeführt, wie Kaufland und Verbraucherzentrale festhalten.
Lebensmittel können aus verschiedenen Gründen zurückgerufen werden, darunter die Verunreinigung durch Bakterien, Pestizidrückstände oder auch die Präsenz von Fremdkörpern. Hersteller sind gesetzlich verpflichtet, Produkte zurückzurufen, die nicht den Lebensmittelsicherheitsanforderungen entsprechen, und müssen die Öffentlichkeit sowie die zuständigen Behörden umgehend informieren.