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Millionen für Talente: Sporthilfe startet neues Förderteam!

Am 6. Februar 2025 investiert die Deutsche Sporthilfe mehrere Millionen Euro in ein neues Talente-Team zur Förderung junger Athleten in zwölf Sommer- und Para-Sportarten, mit dem Ziel, sie für die Olympischen Winterspiele 2026 optimal vorzubereiten.

Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat für das Jahr 2025 eine bedeutende Initiative ins Leben gerufen, indem sie mehrere Millionen Euro in ein neues Talente-Team investiert. Laut tz.de beträgt das Jahresbudget für diese Förderung knapp 9,5 Millionen Euro. Ziel ist es, die besten Athletinnen und Athleten aus dem Nachwuchsbereich zu unterstützen und ihre Leistungsfähigkeit nachhaltig zu steigern.

Seit Januar sind über 700 Talente aus den Nachwuchsbundeskadern von zwölf Sommer-Sportarten und dem Para-Sport Teil des Talente-Teams. Die finanzielle Unterstützung wird bereits im Nachwuchsbereich bereitgestellt; zudem wurde eine neuartige Studiums- und Ausbildungsförderung im Talent-Team etabliert. Zu den Sportarten, die in das Programm integriert sind, zählen Basketball, Hockey, Judo, Ringen, Tischtennis, Turnen und Volleyball. In naher Zukunft sollen zehn weitere Sommer-Sportarten, darunter Gewichtheben, Radsport und Rudern, aufgenommen werden. Auch der Wintersport wird ab Mai integriert, um alle Athletinnen und Athleten vor den Olympischen Winterspielen 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo adäquat zu unterstützen.

Förderstrukturen und Maßnahmen

Die konkreten Fördermaßnahmen werden vom Sporthilfe-Gutachterausschuss in monatlichen Sitzungen beschlossen. Dieses Talente-Team ist Teil einer neuen Förderstruktur der Sporthilfe, die darauf abzielt, die Leistungen deutscher Sportler bei internationalen Großereignissen zu verbessern. Die Notwendigkeit solcher Initiativen ist besonders relevant im Kontext der aktuellen Herausforderungen, wie sie auch im Sportbericht der Bundesregierung thematisiert werden.

Der Sportbericht wurde in einer herausfordernden Zeit für Gesellschaft und Politik erstellt, mit Blick auf die Corona-Pandemie, den Krieg in der Ukraine und die Energiekrise, wie bundesregierung.de hervorhebt. Trotz dieser Widrigkeiten wird unterstrichen, dass deutsche Sportler bei internationalen Wettbewerben wie den Olympischen und Paralympischen Spielen sowie der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft bemerkenswerte Erfolge erzielt haben.

Der Bericht schlägt auch eine Brücke zu zukünftigen sportlichen Mega-Events wie den Special Olympics World Games 2023 in Berlin sowie der UEFA EURO 2024, die in Deutschland stattfinden wird. Über einen Zeitraum von 2018 bis 2021 hat der Bund rund 2,3 Milliarden Euro für die Sportförderung bereitgestellt. Wichtige Themen wie Athletenförderung, Dopingbekämpfung und die Duale Karriere für Spitzensportler mit Behinderung werden umfassend behandelt.

Ein zentrales Anliegen ist die Schaffung eines transparenten und effektiven Förder-Systems, um optimale Rahmenbedingungen im Spitzensport zu gewährleisten. So wurde eine Einigung zwischen der Bundesregierung und dem organisierten Sport über Reformen in der Spitzensportförderung erzielt. Eine unabhängige Instanz zur Reformgestaltung ist im Koalitionsvertrag vereinbart worden, um die Förderung nach den aktuellen Bedürfnissen zu optimieren.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 3
www.bundesregierung.de
Quellen gesamt
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