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Hohe Verluste bei Russlands Armee: Verletzte Soldaten kämpfen mit Krücken!

Am 6. Februar 2025 berichten ukrainische Streitkräfte von hohen russischen Verlusten in Kursk. Während Russland weiterhin Angriffe führt, kämpfen Soldaten unter erniedrigenden Bedingungen. Was steckt hinter diesen Geschehnissen?

Die Konflikte zwischen Russland und der Ukraine eskalieren weiter, während die ukrainischen Streitkräfte ihre Stellungen in der russischen Grenzregion Kursk erfolgreich verteidigen. Laut Kölner Stadt-Anzeiger kontrollieren die ukrainischen Truppen bereits seit sechs Monaten bedeutende Gebiete in dieser Region. Russische Angriffe auf die Positionen der Ukraine blieben bislang erfolglos, wobei die ukrainische Seite russische Verluste in Kursk auf etwa 40.000 Soldaten beziffert, von denen mehr als 16.000 getötet wurden.

Trotz der hohen Verluste hat Russland noch keine offiziellen Zahlen zu seinen eigenen Verlusten veröffentlicht. Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, steht jedoch hinter den ukrainischen Angaben und schätzt, dass Russland seit Beginn des Konflikts über 840.000 Soldaten verloren hat. Er berichtet von täglichen russischen Verlusten zwischen 1.000 und 1.500 Soldaten, was auf die verheerenden Auswirkungen der anhaltenden Kämpfe hinweist.

Verluste und Strategien an der Front

Die 47. ukrainische Brigade „Magura“ hat Aktivitäten im Kursk-Gebiet aufgezeichnet, die zeigen, dass sie erfolgreich einen großen russischen Angriff abwehren konnte. Laut Berichten wurden russische Panzer, die ungeschützt in der Region eingesetzt werden, mit Kamikaze-Drohnen angegriffen, was die russischen Verluste weiter erhöhen dürfte. In diesem Zusammenhang wurde auch festgestellt, dass Russland Haubitzen aus Nordkorea in der Oblast Kursk eingesetzt hat, um seine militärischen Fähigkeiten zu verstärken, jedoch ohne den gewünschten Erfolg zu erzielen.

Die russische Gegenoffensive ist wesentlich durch versäumte strategische Planungen behindert. Berichten zufolge erhielten russische Soldaten in Kupjansk den drakonischen Befehl, eroberte Stellungen um jeden Preis zurückzuerobern, wobei ein Versagen mit der Drohung der Hinrichtung bestraft wurde. Diese grausamen Befehle deuten auf die verzweifelte Lage der russischen Truppen hin. Auch in anderen Teilen der Front, insbesondere im Donbass, leidet die russische Armee unter hohen Verlusten; an einem einzelnen Tag sollen mehr als 2.000 Soldaten gefallen sein, während russische Einheiten in Schowte und Kurachowe trotz intensiver Kämpfe vorrücken.

Humanitäre Krise und Militärversorgung

Die medizinische Versorgung der verletzten Soldaten ist unzureichend, wie Videos zeigen, die russische Soldaten mit Krücken an der Front zeigen. Dies spricht für eine Überlastung der Krankenhäuser und eine unzureichende Behandlung der Verwundeten. Das britische Verteidigungsministerium hat darauf hingewiesen, dass viele verletzte Soldaten oft mit nicht verheilten Wunden in den aktiven Dienst zurückgeschickt werden.

Darüber hinaus äußern russische Kriegsblogger Empörung über die Behandlung verletzter Soldaten. Die Berichte von hohen Verlusten und verzweifelten Bedingungen an der Front widersprechen dem offiziellen Narrativ des Kremls, der weiterhin an seiner aggressiven Kriegsführung festhält und auch mit dem Einsatz von Atomwaffen droht, sollten russische Interessen angegriffen werden.

Die militärische Unterstützung Russlands durch Nordkorea, die aufgrund von ständig steigenden Verlusten und Produktionsengpässen intensiviert werden soll, geht weiter. Der russische Verteidigungsminister Andrei Beloussow hat kürzlich Nordkorea besucht, um die Zusammenarbeit in der Verteidigungsfrage zu stärken und die militärischen Ressourcen zu diversifizieren. Diese Entwicklungen zeigen einen besorgniserregenden Trend, während der Konflikt in der Ukraine weiter an Intensität gewinnt und die humanitäre Lage sowohl auf russischer als auch auf ukrainischer Seite kritisch bleibt.

Die anhaltenden Kämpfe haben bereits zu dramatischen Verlusten geführt, die sich in einer Vielzahl von Faktoren widerspiegeln, von Militärpersonal bis hin zu Militärfahrzeugen. Laut der Open-Source-Intelligence-Website Oryx hat Russland seit Februar 2022 über 3.600 Kampfpanzer und fast 20.000 militärische Fahrzeuge verloren. In einer Zeit, in der die Bodenkämpfe durch schlechte Wetterbedingungen verlangsamt werden, bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird.

Die Besorgnis über die militärische und humanitäre Krise verstärkt sich zunehmend, während die allgemeine Lage in der Region sowohl für die Ukraine als auch für Russland unübersichtlich bleibt.

Referenz 1
www.ksta.de
Referenz 2
www.merkur.de
Referenz 3
www.zdf.de
Quellen gesamt
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