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Hightech-Anzug verwandelt Leben: Mutter besiegt Multiple Sklerose!

Im Jahr 2025 erzählt Kerstin Rathgeb, die mit Multipler Sklerose kämpft, wie der innovative Exopulse Mollii Suit ihr Leben veränderte. Der Hightech-Anzug verbessert ihre Lebensqualität und ermöglicht es ihr, wieder für ihre Kinder da zu sein.

Kerstin Rathgeb lebte ein Leben in ständiger Kampfbereitschaft, seit bei ihr mit 17 Jahren Multiple Sklerose (MS) diagnostiziert wurde. Diese autoimmune Erkrankung führt zu starken Muskelkrämpfen und Schmerzen, was für viele Betroffene eine angemessene Lebensführung unmöglich macht. Im Fall von Kerstin führte die Krankheit zu einer dramatischen Verschlechterung ihrer körperlichen Verfassung. Bis Ende 2021 war sie so sehr auf einen Rollstuhl angewiesen, dass sie sich in ihrem eigenen Zuhause verloren fühlte.

In dieser verzweifelten Lage, geprägt von starker Medikamenteneinnahme und drohenden Selbsttötungsabsichten, entdeckte sie am April 2022 auf Instagram den "Exopulse Mollii Suit". Dieser besondere Hightech-Anzug, der mit 58 Elektroden ausgestattet ist, gibt sanfte Stromimpulse ab, die darauf abzielen, die Muskulatur zu entspannen und die Lebensqualität von MS-Patienten zu verbessern. Der Anzug ist eine Neuheit, entwickelt von Fredrik Lundqvist, einem Chiropraktiker und Experten für Elektrotherapie aus Schweden. Nach dem ersten Tragen des Anzugs erlebte Kerstin sofortige Verbesserungen in ihrer Muskulatur und Atmung.

Leben mit Multiple Sklerose

Multiple Sklerose ist die am häufigsten neurologische Erkrankung, die bei jungen Erwachsenen zur permanenten Behinderung führt. In Deutschland sind über 120.000 Menschen betroffen, wobei Frauen doppelt so häufig erkranken wie Männer. Studien zeigen, dass etwa 75 % der Patienten in den frühen Stadien an einer schubförmigen MS leiden. Aktuell gibt es kein Heilmittel für diese Krankheit; die Behandlung zielt darauf ab, die Häufigkeit von Rückfällen zu reduzieren. Der Anzug kann als ergänzende Maßnahme betrachtet werden, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu steigern.

Kerstin berichtet, dass sie vor der Nutzung des Anzugs täglich bis zu 30 Medikamente und Schmerzmittel einnehmen musste. Dank des Exopulse Mollii Suits hat sich ihre Lebenssituation erheblich verbessert. Sie hat die Einnahme ihrer Medikamente verringert und kann den Anzug mittlerweile nur noch alle drei Tage tragen. Der Anzug wird von Kerstin nicht nur als technologische Innovation angesehen, sondern ihm werden auch nahezu „superheldenartige“ Eigenschaften zugeschrieben, obwohl er die Krankheit selbst nicht heilen kann.

Erneuerung der Lebensfreude

Nach der Anpassung des Anzugs durch einen Mitarbeiter des Herstellers konnte Kerstin ihre sozialen Aktivitäten wieder aufnehmen. Sie spielt wieder mit ihren Kindern, meistert den Haushalt und plant sogar, in naher Zukunft als Erzieherin zu arbeiten. Ihre Rückkehr zur Lebensfreude ist für sie ein Zeichen der Hoffnung, und sie teilt ihre positiven Erfahrungen aktiv auf Instagram, um anderen Betroffenen Mut zu machen.

Zusätzlich zu Kerstins Geschichte zeigt sich, dass neue Technologien und Behandlungsansätze eine bedeutende Rolle in der Rehabilitation von MS-Patienten spielen können. Der Exopulse Mollii Suit stellt einen Fortschritt in der Seniorenmedizin dar, mit dem Ziel, die Mobilität, das Gleichgewicht und die Bewegungsfreiheit der Betroffenen zu verbessern. Klinische Studien deuten an, dass der Anzug das Risiko von Stürzen verringern kann.

In einer Zeit, in der viele Menschen mit neurologischen Erkrankungen kämpfen, ist Kerstins Geschichte ein herausragendes Beispiel dafür, wie technologische Innovationen das Leben der Betroffenen verändern können. Der Anzug kostet regulär etwa 10.000 Euro, wird jedoch in ihrem Fall vom Hersteller getragen, was eine wichtige Entlastung darstellt.

Die vielversprechenden Ergebnisse zeigen, dass solche neuen Technologien in der Lage sind, die Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose zu unterstützen und entscheidende Fortschritte im Alltag der Betroffenen zu ermöglichen. Weitere Informationen zu den Möglichkeiten der Behandlung und Technologie sind auf Neuronup zu finden.

Dieser Fall von Kerstin Rathgeb verdeutlicht eindrucksvoll, wie patientenzentrierte Innovationen nicht nur die Lebensqualität steigern, sondern auch Hoffnung und eine Perspektive für ein erfülltes Leben mit Multipler Sklerose bieten. Für viele Patienten bleibt es eine individuelle Reise, aber der Exopulse Mollii Suit könnte für viele der erste Schritt in eine bessere Zukunft sein.

Referenz 1
www.focus.de
Referenz 2
corporate.ottobock.com
Referenz 3
neuronup.com
Quellen gesamt
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