
Am 30. Januar 2025 fanden in der Halle 21 die mit Spannung erwarteten Gruppenprüfungen in der Akrobatik statt. Diese traditionell am letzten Donnerstag der Vorlesungszeit durchgeführte Veranstaltung zog etwa 100 Zuschauer an. In diesem Wintersemester wurden die Module BAS5.6 angeboten, die Akrobatik, Trampolinturnen und Wasserspringen umfassten. Maria Becker koordinierte das Trampolinturnen, während Yilmaz Alp für das Wasserspringen verantwortlich war.
Die Veranstaltung wurde jedoch von einer unerwarteten Wendung begleitet, da eine Studierendengruppe verletzungsbedingt kurzfristig absagen musste. Trotz dieser Herausforderung konnten die anwesenden Zuschauer ein abwechslungsreiches Programm genießen, das aus drei beeindruckenden Darbietungen bestand: einer Inszenierung des Musicals „Starlight Express“, einer Zeitreise durch die Filmgeschichte und einer kreativen Präsentation der Gruppe Avatar. Letztere überzeugte durch Schwierigkeit, Ausführungsgüte und Kreativität.
Sportakrobatik als Wettkampfsport
Die Sportakrobatik, die in der Halle 21 präsentiert wurde, ist ein Wettkampfsport, der eine Vielzahl von Elementen umfasst, darunter Boden-, Partner- und Gruppenakrobatik. Diese Sportart ist für alle geeignet, unabhängig von Körpergröße oder Gewicht, und erfordert Spaß, regelmäßiges Training, Mut und den Wunsch zur Weiterentwicklung. Sportakrobaten kämpfen auf einem standardisierten Federboden von 12 x 12 Metern und zeigen in verschiedenen Paar- und Gruppenformationen.
In der Sportakrobatik werden spezifische Disziplinen gewertet, darunter Mädchenpaare, Jungenpaare, Mixpaare, Mädchengruppen und Jungengruppen. Die Athleten führen dabei sowohl Balance- als auch Tempo-Elemente aus und müssen eine kombinierte Übung absolvieren, die nach einem strengen Bewertungsmaßstab, dem Code of Points, benotet wird.
Ausbildung und Zukunft
In der kommenden Zeit werden im Sommersemester 2025 die technisch-kompositorischen Sportarten im Modul BAS5 wieder angeboten. Im Lehramt findet eine spannende Kombination von Akrobatik und Le Parkour in einer gemeinsamen Lehrveranstaltung statt. Dr. Jonas Rohleder, der die Veranstaltung leitete, lobte die intrinsische Motivation der Studierenden und deren reflektierte Haltung im Selbststudium, was den hohen qualitativen Anspruch der Darbietungen unterstrich.
Für Rückfragen zur neuen Veranstaltung können sich Interessierte direkt an Dr. Jonas Rohleder wenden. Die Beteiligung an Wettkämpfen in der Sportakrobatik ermöglicht es den Sportlern, ihre Fähigkeiten auf nationaler Ebene zu präsentieren und sich in Altersgruppen von Schülern bis Senioren zu messen. Die Meisterschaften sind untergliedert in Balance-, Dynamic- und kombinierte Übungen mit festgelegten Zeitlimits und speziellen Anforderungen an die künstlerische Ausführung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die farbenfrohe und kreative Präsentation der Sportakrobatik nicht nur die Akrobatik-Communities begeistert, sondern auch für alle neuen Interessierten einladend wirkt. Für weitere Informationen über Sportakrobatik und deren besondere Anforderungen kann ein Blick in die entsprechenden Quellen, wie die VTF Hamburg oder Wikipedia, hilfreich sein.
In der Nachbetrachtung steht die Akrobatik weiterhin im Fokus, und die Vorbereitungen auf kommende Veranstaltungen zeigen, wie dynamisch und vielfältig dieser Sport ist.