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Oberkochens LinsenLupfer glänzen bei Deutscher Meisterschaft trotz neuer Liga!

Das Team „LinsenLupfer“ des TSV Oberkochen belegte Platz sechs bei der Deutschen Indoor Meisterschaft in Oberkochen. Ein spannendes Turnier mit lokalen und regionalen Teilnehmern!

Am vergangenen Wochenende fand in der Kocherhalle in Oberkochen die Deutsche Indoor Meisterschaft der 4. Liga Südwest statt. Ein zentrales Augenmerk lag auf dem Team „LinsenLupfer“ des TSV Oberkochen, das zum zweiten Mal an dieser Meisterschaft teilnahm. Das Team erreichte dabei den sechsten Platz, nachdem sie ursprünglich für die 5. Liga gemeldet hatten. Aufgrund mangelnder Meldezahlen wurden sie jedoch in die 4. Liga eingestuft. Insgesamt nahmen zehn Mannschaften aus Baden-Württemberg und Hessen an dem Turnier teil, die in zwei Gruppen mit je fünf Mannschaften um die Plätze kämpften.

Am ersten Turniertag spielte das Team „LinsenLupfer“ zuerst gegen die „Cultimaters Besigheim“ und konnte sich mit 13:12 durchsetzen. In den folgenden Spielen musste das Team jedoch zwei Niederlagen hinnehmen: gegen „sKid Schwaigern“ verlor man mit 6:12 und gegen die „Bad Raps“ mit 8:10. Am Sonntag zeigten die „LinsenLupfer“ ein starkes Comeback und sicherten sich mit einem klaren 12:5-Sieg gegen die „Square Force Mannheim“ den dritten Platz in ihrer Gruppe.

Turnierverlauf und Platzierungen

Trotz des zwischenzeitlichen Erfolgs mussten die „LinsenLupfer“ im anschließenden Platzierungsspiel gegen die „ULMtimates“ eine weitere Niederlage einstecken. Das Spiel endete 6:10 gegen Oberkochen. Der Turniersieger wurde „Sturm und Drang I“, der sich knapp mit 11:10 gegen Waldstadt II durchsetzen konnte. Die „Bad Raps“ verloren im Spiel um Platz drei gegen die „ULMtimates“ mit 9:11.

Platzierung Mannschaft
1 Sturm und Drang I
2 Waldstadt II
3 ULMtimates
4 Bad Raps
5 LinsenLupfer

Ein Highlight der Meisterschaft war die Tatsache, dass es keine Schiedsrichter gab und Regelprobleme von den Mannschaftsführern geklärt wurden. Diese Regelung setzt den „Spirit of the Game“ in den Mittelpunkt, ein Konzept, das Fairplay und Selbstverantwortung in den Vordergrund stellt. Dies wird auch von der Deutschen Frisbeesport Verband betont, insbesondere bei den zahlreichen Turnieren, die Anfang Februar in verschiedenen Städten Deutschlands stattfanden.

Unterstützung durch die Gemeinschaft

Die Organisation des Turniers wurde durch die Unterstützung des Vereins sowie der Stadt Oberkochen gefördert, die Übernachtungsmöglichkeiten für auswärtige Mannschaften bereitstellten. Während des Turniers informierten sich viele Besucher des Kocherbads sowie Spaziergänger über die Sportart Ultimate Frisbee, die sich einer wachsenden Beliebtheit erfreut.

Der stellvertretende Kapitän der „LinsenLupfer“, Fabian Kipura, äußerte sich zufrieden über das Ergebnis und die gelungene Veranstaltung. Ein weiteres Turnier ist bereits für April im Stadion geplant, womit die Zukunft der Sportart in der Region gesichert scheint.

Ultimate Frisbee wird traditionell als Mixed-Teamsport ausgeübt, wobei zwei Mannschaften mit je sieben Spieler*innen auf einem rechteckigen Feld gegeneinander antreten. Eine einzigartige Eigenschaft des Sports ist, dass Punkte erzielt werden, indem die Scheibe in den Endzonen gefangen wird, während Spieler*innen nicht mit der Scheibe laufen dürfen. Diese dynamische und strategische Sportart wurde seit 2001 auch Teil der World Games und wird weiterhin durch verschiedene Meisterschaften gefördert, wie von der Deutscher Frisbeesport Verband und Team Deutschland dargestellt.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
www.frisbeesportverband.de
Referenz 3
www.teamdeutschland.de
Quellen gesamt
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