
Im Februar 2025 werden die deutschen Wetterbedingungen von einem markanten Umstieg geprägt. Nachdem frühlingshafte Temperaturen die letzten Tage dominierten, kündigt der Hochdruckbereich „Caroline“ eine Rückkehr des Winters an. Heute, am 2. Februar, berichtet die Ostsee-Zeitung, dass die Bevölkerung sich auf ruhiges Winterwetter einstellen kann, das durch frostige Nächte und sonnige Tage gekennzeichnet ist.
Von Montag auf Dienstag wird in vielen Teilen Deutschlands leichter bis mäßiger Frost erwartet, mit Temperaturen, die in den Frühstunden zwischen minus 1 und minus 8 Grad liegen. In bestimmten Muldenlagen des Berglandes könnte das Thermometer sogar auf bis zu minus 10 Grad sinken. Besonders in den Flusstälern und Niederungen Deutschlands breiten sich in der Nacht Nebel und Hochnebel aus, was die Gefahr von Reifglätte und gefrierender Nebelnässe mit sich bringt.
Temperaturschwankungen und Wetterumschwünge
Die Wetterlage lässt sich als Umbruch beschreiben, der mit einem Temperatursturz von bis zu 15 Grad im Vergleich zu den vorherigen Tagen einhergeht. Die Wetterseite Das Wetter hebt hervor, dass der plötzliche Wechsel auch die Möglichkeit von erfrischenden, sonnigen Tagen birgt. Während die Höchsttemperaturen in den kommenden Tagen auf 0 bis 8 Grad fallen werden, sind die Temperaturen im Dauernebel um einige Grade niedriger.
Die Regionale Differenzierung ist entscheidend, da sonnige Gebiete eine mildere Witterung erwarten dürfen.
Die Nachtfröste sind in ganz Deutschland voraussichtlich eine allgegenwärtige Erscheinung. Gleichzeitig gibt es Berichte über einen möglichen Einfluss von Luftmassen aus Russland, die durch einen abrupten Windrichtungswechsel eventuell extremen Dauerfrost mit sich bringen könnten. Bisher bleibt die Intensität dieser Kaltfront jedoch gering.
Wetterprognosen und Ausblick
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Nachtfrösten und lokal auftretender Glätte, während die erste Februarwoche voraussichtlich von kalten Nächten und sonnigen Tagen bestimmt wird. Die Nebelverhältnisse in Niederungen werden jedoch eine Herausforderung darstellen, da sich tagsüber nur begrenzt Sonnenschein durchsetzen kann. Insbesondere in höheren Lagen der Mittelgebirge wird nach der Auflösung des Nebels viel Sonnenschein erwartet.
Zusätzlich hebt der DWD hervor, dass das aktuelle Hoch „Caroline“ eine Wetterberuhigung mit sich bringt, jedoch keine endgültige Stabilität garantiert. Es gibt Ungewissheiten bezüglich der Dauer dieser winterlichen Phase und der Möglichkeit eines überraschenden Warmlufteinbruchs oder einer anhaltenden Kälteperiode.
Insgesamt scheint das Wetter in Deutschland in den kommenden Wochen spannend und unberechenbar zu bleiben, mit einer potenziellen Dynamik, die sowohl kalte als auch mildere Tage bringen kann.