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Eistänzer Janse van Rensburg und Steffan verpassen Top Ten in Tallinn!

Das deutsche Eistanz-Duo Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan verpasst bei der EM in Tallinn knapp die Top Ten. Mit 186,87 Punkten streben sie bis zur WM im März Verbesserungen an.

Das deutsche Eistanz-Duo Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan hat bei der Europameisterschaft in Tallinn am 1. Februar 2025 den elften Platz belegt. Trotz einer soliden Performance im Rhythmustanz, bei dem sie den neunten Platz erreichten, reichte es in der Kür nicht aus, um unter die besten Zehn zu gelangen. Sie erzielten insgesamt 186,87 Punkte und verpassten damit ihr Ziel, welches den Deutschen Eislauf-Union zwei Startplätze für die Europameisterschaft im kommenden Jahr in Sheffield gesichert hätte, um mehr als 1,5 Punkte. Die Kür des deutschen Duos beinhaltete Ausschnitte aus „Phantom der Oper“, wofür sie 111,4 Punkte erhielten, was zu ihrer Gesamtpunktzahl beitrug, jedoch nicht ausreichte, um ihre Platzierung zu verbessern.

Janse van Rensburg zeigte sich dennoch zufrieden, da dies ihre beste Saisonleistung darstellt, betonte jedoch den Verbesserungsbedarf, um bei den Weltmeisterschaften im kommenden Monat in besserer Form aufzulaufen. Bei der letztjährigen Europameisterschaft waren sie ebenfalls auf dem elften Platz gelandet, was auf eine gewisse Kontinuität in ihren Leistungen hinweist. Besonders bemerkenswert ist, dass Tim Dietz, der für Spanien antritt, als Fünfter abschloss und damit eine höhere Platzierung erreichte als das deutsche Paar.

Sieger und Platzierung der Konkurrenz

Den Sieg im Eistanz holte sich das italienische Paar Charlène Guignard und Marco Fabbri mit 212,12 Punkten und verteidigte damit erfolgreich ihren Titel. Auf den zweiten Platz kam das französische Duo Evgeniia Lopareva und Geoffrey Brissaud mit 206,76 Punkten, während Lilah Fear und Lewis Gibson aus Großbritannien den dritten Platz belegten (206,02 Punkte). In der Männerkonkurrenz gewann Lukas Britschgi aus der Schweiz mit 267,09 Punkten, nachdem er sich von einem Rückstand im Kurzprogramm erholt hatte. Der Titelverteidiger Adam Siao Him Fa aus Frankreich musste sich mit Platz drei begnügen.

Platz Paar Punkte
1 Charlène Guignard/Marco Fabbri (Italien) 212,12
2 Evgeniia Lopareva/Geoffrey Brissaud (Frankreich) 206,76
3 Lilah Fear/Lewis Gibson (Vereinigtes Königreich) 206,02

Nikita Starostin, der einzige deutsche Teilnehmer bei den Männern, schied nach einem schwachen Kurzprogramm aus und belegte mit 63,54 Punkten den 27. Platz, was ihn nicht in das Kür-Finale der besten 24 Männer führte. Auch Kristina Isaev konnte sich nicht qualifizieren und verpasste die Kür der Frauen als 28. im Kurzprogramm. Die Europameisterschaften im Eiskunstlauf haben eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1891 zurückreicht, und wurden über die Jahre hinweg regelmäßig durchgeführt, wobei sie für viele Eiskunstläufer eine wichtige Plattform zur Qualifikation für Weltmeisterschaften darstellen. Die nächsten Europameisterschaften werden 2026 im Vereinigten Königreich stattfinden, während Sheffield als Ausrichter vorgesehen ist.

Zusammenfassend war die EM für das deutsche Eistanz-Duo eine Herausforderung, jedoch mit Potential für kommende Wettbewerbe. Jennifer Janse van Rensburg und Benjamin Steffan müssen nun ihre Strategie verfeinern, um bei den kommenden Weltmeisterschaften Anfang März in besserer Form anzutreten.

Für weitere Informationen über die Eiskunstlauf-Europameisterschaften können Sie Tagesspiegel, Sportschau und Wikipedia besuchen.

Referenz 1
www.tagesspiegel.de
Referenz 2
www.sportschau.de
Referenz 3
de.wikipedia.org
Quellen gesamt
Web: 7Social: 154Foren: 51