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Joachim Löw: 25 Millionen-Angebot aus Saudi-Arabien abgelehnt!

Joachim Löw, ehemaliger Bundestrainer, lehnte 2023 ein lukratives Angebot aus Saudi-Arabien ab. Er plant eine Rückkehr in den Fußball, wenn die Herausforderung spannend ist.

Joachim Löw, der ehemalige Erfolgstrainer der deutschen Nationalmannschaft, hat in der Vergangenheit für Schlagzeilen gesorgt. Berichten zufolge lehnte er im Jahr 2023 ein lukratives Angebot aus Saudi-Arabien ab. Dieses Angebot, das Löw ein Jahresgehalt von 25 Millionen Euro versprach, war an die Rückkehr als Nationaltrainer des arabischen Landes gekoppelt. Löw stellte jedoch klar, dass finanzielle Berechnungen nicht allein ausschlaggebend für seine Entscheidungen seien, wie t-online.de berichtet.

Er führte die deutsche Nationalmannschaft über 15 Jahre und war von 2006 bis 2021 deren Bundestrainer. Während seiner Amtszeit holte er im Jahr 2014 den Weltmeistertitel in Brasilien und erreichte bei weiteren Turnieren beachtliche Erfolge, darunter den dritten Platz bei der WM 2010 und das EM-Finale 2008. Dennoch war sein Rücktritt nach der EM 2021 eine Entscheidung, die folgte, nachdem er mit enttäuschenden Leistungen konfrontiert wurde.

Karriererückblick und Ambitionen

Seit seinem Rücktritt 2021 ist Löw ohne feste Anstellung, schließt jedoch eine Rückkehr ins Trainergeschäft nicht aus. Besonders interessiert zeigt er sich an einer rolle als Nationaltrainer, sollte eine interessante Aufgabe auf ihn warten. Dies wird auch von Deutschlandfunk bestätigt.

Der Trainerwechsel in Saudi-Arabien führte dazu, dass Roberto Mancini den Posten übernahm. Mancini, der im August 2023 engagiert wurde, erhielt einen hoch dotierten Vertrag, der jedoch im Oktober 2024 wieder aufgehoben wurde. Diese Entwicklungen unterstreichen, wie dynamisch und wettbewerbsintensiv die Trainerlandschaft geworden ist.

Der Traum von der Rückkehr

Löws Wunsch bleibt weiterhin, an einer Welt- oder Europameisterschaft teilzunehmen, wobei die WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada besonders ins Auge fällt. Während er seine letzte Vereinsmannschaft Österreichs Wien bereits in der Saison 2003-04 trainierte, zeigt sich sein Interesse, wieder in einer höheren Position zu arbeiten. Die Frage bleibt jedoch, ob die deutschen Fußballverbände ihn für zukünftige Herausforderungen, nach einer Zeit der Umbrüche, wieder ins Boot holen werden.

Löw, der am 3. Februar 1960 geboren wurde, ist nicht nur ein prägender Teil der deutschen Fußballgeschichte, sondern auch ein Beispiel für die anhaltenden Möglichkeiten im Sport, selbst nach bedeutenden Abschieden. Seine Erfolge und strategischen Entscheidungen haben die Nationalmannschaft geprägt und könnten möglicherweise auch zukünftige Trainer prägen, so das Wissen um vergangene Erfolge in Taschenhirn.

Die Zukunft bleibt ungewiss, während Löw anscheinend an der Schwelle steht, neue Schritte in seiner Karriere zu wagen.

Referenz 1
www.t-online.de
Referenz 2
www.deutschlandfunk.de
Referenz 3
www.taschenhirn.de
Quellen gesamt
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