KrankenhausPassauRöhrnbachStudie

Tödlicher Unfall auf B12: Fahrer stirbt bei Zusammenstoß mit Lkw

Am 30. Januar 2025 ereignete sich auf der B12 zwischen Bürg und Rattenkirchen ein tragischer Unfall zwischen einem Pkw und einem Lkw, der tödliche Verletzungen zur Folge hatte. Der Verkehr war stundenlang gesperrt.

Am 30. Januar 2025 ereignete sich auf der Bundesstraße B12 zwischen Bürg und der Ausfahrt Rattenkirchen im Landkreis Mühldorf ein tragischer Verkehrsunfall, der mit tödlichen Folgen endete. Ein Pkw und ein Lkw kollidierten frontal, wobei der Autofahrer schwere Verletzungen erlitt und noch an der Unfallstelle verstarb. Der Lkw-Fahrer, der ebenfalls in den Unfall verwickelt war, erlitt hingegen nur leichte Verletzungen.

Die Feuerwehren aus Reichertsheim, Heldenstein und Rattenkirchen wurden umgehend alarmiert. Unterstützt wurden sie von der Kreisbrandinspektion Mühldorf, einem THW Fachberater, dem Rettungsdienst und dem Rettungshubschrauber Christoph 14. Trotz aller Bemühungen konnte der Notarzt nur noch den Tod des Autofahrers feststellen.

Unfallhergang und Untersuchung

Die genauen Umstände, die zu diesem schweren Unfall führten, sind derzeit unklar. Aus diesem Grund beauftragte die Staatsanwaltschaft einen Gutachter, um ein unfalltechnisches Gutachten an der Unfallstelle zu erstellen. Bei der Kollision wurde der Dieseltank des Lkw beschädigt, was zusätzliche Herausforderungen für die Einsatzkräfte darstellte. Nach der Räumung der Unfallstelle musste eine Spezialkehrmaschine eingesetzt werden, um den Fahrbahnbelag zu reinigen.

Der Pkw hatte eine Zulassung aus Rosenheim, während der Lkw eine Münchener Zulassung aufwies. Mehrere Polizeistreifen, darunter auch die Autobahnpolizei, waren vor Ort. Um die Ermittlungen zu unterstützen, wurde der Fahrtenschreiber des Lkw ausgelesen.

Verkehrsbehinderungen und Folgemaßnahmen

Die B12 war durch den Unfall für mehrere Stunden komplett gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Auch die A92 musste teilweise gesperrt werden, bedingt durch einen weiteren Vorfall mit einem Schwertransporter, der in eine Mittelleitplanke prallte.

Ein weiterer Verkehrsunfall, der sich ebenfalls am 30. Januar 2025 auf der B12 bei Röhrnbach ereignete, stellte die Einsatzkräfte vor neue Herausforderungen. Eine 60-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Passau geriet mit ihrem Renault Clio aus ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einer von einem 46-jährigen tschechischen Autofahrer gelenkten Ford-Großraumlimousine. Die Frau starb noch an der Unfallstelle.

Beide Fahrzeuge wurden stark beschädigt und hatten nur noch Schrottwert. Der Gesamt-schaden beläuft sich auf schätzungsweise 30.000 Euro. Der tschechische Autofahrer wurde ins Krankenhaus transportiert, ist jedoch nicht in Lebensgefahr.

Statistische Erfassung von Verkehrsunfällen

Die Ereignisse des Tages verdeutlichen die Wichtigkeit einer genauen statistischen Erfassung von Verkehrsunfällen. Laut der Statistik des Bundesamtes für Statistik sind solche Daten entscheidend für die Entwicklung von Maßnahmen in Bereichen wie Gesetzgebung, Verkehrserziehung und Infrastruktur. Die Straßenverkehrsunfallstatistik liefert umfassende Angaben zu Unfällen, Beteiligten und Fahrzeugen, um ein besseres Verständnis der Unfallursachen zu ermöglichen.

Die Ergebnisse dieser Studie sind wichtig, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die staatliche Verkehrspolitik zu unterstützen. Insbesondere die Erfassung von Unfällen mit Personen- oder Sachschaden spielt eine zentrale Rolle in der Gestaltung künftiger Verkehrssicherheitsmaßnahmen.

Referenz 1
www.tz.de
Referenz 2
www.pnp.de
Referenz 3
www.destatis.de
Quellen gesamt
Web: 17Social: 111Foren: 45