
Am 30. Januar 2025 hat Borussia Dortmund eine wegweisende Entscheidung getroffen, die die Zukunft der Vereinsführung ändern könnte. Nach einem erfolgreichen 3:1-Sieg gegen Schachtar Donezk hat Lars Ricken bestätigt, dass Niko Kovač den Cheftrainerposten übernehmen wird. Kovač wird die Mannschaft am kommenden Sonntag offiziell leiten, während Mike Tullberg weiterhin für das Spiel gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag verantwortlich bleibt.
Tullberg wird für seine bisherigen Leistungen gelobt, doch der Verein blickt optimistisch auf die kommende Zeit. Die Dortmund-Verantwortlichen scheinen überzeugt zu sein, dass Kovač die richtige Wahl ist, nachdem mehrere Trainerkandidaten in den letzten Wochen diskutiert wurden. Darunter waren Roger Schmidt und Ralf Rangnick, die jedoch beide andere Verpflichtungen haben. Schmidt hat angekündigt, bis zum Sommer keinen neuen Verein übernehmen zu wollen, während Rangnick sich zur österreichischen Nationalmannschaft bekannt hat.
Der Werdegang von Niko Kovač
Niko Kovač hat eine beachtliche Trainerkarriere hinter sich. Zuletzt war er im März 2024 vom VfL Wolfsburg freigestellt worden. Davor trainierte er unter anderem Bayern München, Eintracht Frankfurt und die kroatische Nationalmannschaft. Dort konnte er wertvolle Erfahrungen sammeln, die ihm beim neuen Engagement in Dortmund zugutekommen könnten. Laut Berichten hat Kovač mit Dortmund eine grundsätzliche Einigung über eine längerfristige Zusammenarbeit erzielt.
Die Spekulationen über einen Vertrag bis 2026 sind vielversprechend. Überraschend ist, dass Kovač ein bis Saisonende befristetes Angebot abgelehnt hat. Dies deutet darauf hin, dass er auf langfristigen Erfolg aus ist, den er durch seine bisherigen Trainerstationen bereit ist zu demonstrieren.
Die Gespräche und die Zukunft
Ein wichtiges Treffen bezüglich Kovačs Verpflichtung fand kürzlich in einem Restaurant statt, an dem neben Ricken auch Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und weitere Mitglieder des Aufsichtsrats teilnahmen. Diese Treffen waren entscheidend, um die letzten Details seiner Verpflichtung zu klären. Sebastian Kehl, der Sportdirektor von Dortmund, hatte zuvor erklärt, dass sich der Verein in der Trainersuche „auf der Zielgeraden“ befinde – ein Hinweis auf die Dringlichkeit, eine tragfähige Lösung zu finden.
Kovač könnte bereits beim Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart am 8. Februar erstmals an der Seitenlinie stehen. Das gesamte Team und die Fanbase blicken nun zuversichtlich auf die kommende Zeit und hoffen auf eine positive Entwicklung unter dem neuen Trainer.
Weitere Informationen finden Sie in den Berichten von Rosenheim24, Yahoo Sports und Spiegel Online.