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Schock für Deutschland: Nach dramatischer Niederlage im WM-Viertelfinale!

Die deutschen Handballer scheitern im Viertelfinale der WM 2025 gegen Portugal mit 30:31 nach Verlängerung. Kapitän Golla spricht von einer schweren Hypothek aus der ersten Halbzeit.

Die deutschen Handballer haben im entscheidenden Viertelfinale der Weltmeisterschaft gegen Portugal nach einem dramatischen Spiel mit 30:31 nach Verlängerung verloren. Diese Niederlage bedeutet das Aus für die DHB-Auswahl, die so weiterhin ohne Medaille in einem WM-Turnier bleibt, seit sie 2007 den Titel gewann. Die Begegnung fand am 29. Januar 2025 in Oslo statt, und die deutschen Spieler mussten am Donnerstag ohne Medaille nach Hause fliegen, was die Enttäuschung über das verpasste Halbfinale noch verstärkt.

Die ersten Minuten des Spiels waren für die deutsche Mannschaft besonders nervös. Sie gerieten schnell mit 1:5 in Rückstand. Andreas Wolff, der zu den besten Torhütern des Turniers zählt, zeigte jedoch mehrere herausragende Paraden und verhinderte Schlimmeres. Die DHB-Auswahl kämpfte sich nach einem schlechten Start zurück ins Spiel und konnte nach der Pause zunächst ausgleichen. Lukas Zerbe war mit neun Toren der beste Werfer, doch die erste Halbzeit blieb eine große Hypothek, wie Kapitän Johannes Golla feststellte.

Der Verlauf des Spiels

In der ersten Halbzeit setzten sich die Portugiesen, die im Turnierverlauf ungeschlagen waren und in der Vorrunde Teams wie Norwegen und Brasilien besiegt hatten, schnell ab. Während Deutschland gegen Titelverteidiger Dänemark in der Hauptrunde verloren hatte, war Portugal mit einer starken Leistung gegen die spanische Mannschaft ins Viertelfinale gekommen. Diese Ausgangssituation stellte die Spieler von Bundestrainer Alfred Gislason vor eine große Herausforderung, zumal Gislason der älteste Trainer unter den 32 WM-Teilnehmern ist.

Im weiteren Verlauf der Partie konnte Deutschland zwar in der Schlussphase eine Führung erarbeiten, doch ein entscheidende Schlussmoment fehlte, um den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. So endete das Spiel mit der äußerst knappen Niederlage von 30:31. Frankreich und Kroatien stehen nun im anderen Halbfinale, während Dänemark den ersten Platz in der Vorschlussrunde erreicht hat, indem es Brasilien mit 33:21 besiegte.

Der Hintergrund

Die Handball-Weltmeisterschaft der Männer, die alle zwei Jahre von der International Handball Federation (IHF) ausgetragen wird, ist das wichtigste Turnier für nationale Handballmannschaften. Es wurde erstmals 1938 veranstaltet und hat sich seitdem stetig weiterentwickelt. Deutschland hat in seiner Geschichte drei Weltmeistertitel gewonnen, der letzte Titel datiert jedoch aus dem Jahr 2007.

Die Titelverteidiger Dänemark haben in den letzten Jahren eindrucksvoll ihre Dominanz gezeigt, indem sie in den Jahren 2019, 2021 und 2023 den Titel erfolgreich verteidigten. Frankreich führt die Rangliste mit insgesamt sechs Titeln an. Die Handball-Weltmeisterschaft bleibt ein begehrtes Ziel für alle teilnehmenden Nationen und sorgt für spannende Spiele auf höchstem Niveau. Der Traum von einer weiteren Medaille bleibt für Deutschland ungewiss und die Mannschaft wird sich neu orientieren müssen, um in zukünftigen Wettbewerben besser abzuschneiden.

In ihrem letzten WM-Spiel bleibt Deutschland, trotz vielversprechender Momente, mit leeren Händen zurück. Die sportlichen Herausforderungen und die Enttäuschung, die das Viertelfinalaus mit sich bringt, werden die nächsten Schritte der Mannschaft leiten.

Der Druck auf die DHB-Auswahl bleibt hoch, sowohl für die Spieler als auch für den Trainer Alfred Gislason, der die Verantwortung für die kommenden Turniere tragen muss.

Für weitere Informationen über die Handball-Weltmeisterschaft können Sie den Artikel auf Welt nachlesen oder die ausführliche Geschichte auf t-online und Wikipedia erkunden.

Referenz 1
www.welt.de
Referenz 2
www.t-online.de
Referenz 3
de.m.wikipedia.org
Quellen gesamt
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