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Schmidt-Amt: Heidenheim triumphiert über Dortmunds Trainerwechsel!

Frank Schmidt, seit 2007 Trainer des FC Heidenheim, hat die Mannschaft erfolgreich von der Oberliga bis in die Bundesliga geführt. Während seiner Amtszeit wechselten bei Dortmund zehn Trainer. Der aktuelle Interimstrainer, Mike Tullberg, steht vor einem entscheidenden Duell. Hinter den Kulissen brodeln Gerüchte um mögliche Nachfolger.

Am 17. September 2007 übernahm Frank Schmidt das Kommando beim FC Heidenheim. Seither hat er die Mannschaft von der Oberliga bis in die Bundesliga geführt, und sogar in den Europapokal gebracht. Schmidt ist nicht nur Trainer, sondern auch eine Legende, wenn man bedenkt, dass er am 17. September 2023 zum am längsten amtierenden Trainer eines einzelnen Vereins in der Geschichte des deutschen Fußballs wurde. Während seiner Amtszeit hatten die großen Rivalen von Borussia Dortmund zehn verschiedene Trainer, was die Herausforderung und den Druck, unter dem Schmidt arbeitet, verdeutlicht.

An diesem Samstag wird der zehnte Trainer von Dortmund, Mike Tullberg, um 15:30 Uhr beim Duell gegen Heidenheim auf der Trainerbank sitzen. Tullberg wird jedoch das Amt nur interimistisch bekleiden, und es gibt bereits Gerüchte über potenzielle Nachfolger wie Niko Kovac und Ralf Rangnick.

Frank Schmidts Karriere

Frank Schmidt wurde am 3. Januar 1974 in Heidenheim geboren. Er begann seine Karriere beim 1. FC Nürnberg, wo er 1992 in die erste Mannschaft befördert wurde. Sein Debüt gab er im DFB-Pokal der Saison 1992–93. Nach nur einem Einsatz wechselte Schmidt 1994 zu TSV Vestenbergsgreuth in die dritthöchste Liga, wo er 1996 nach einer Fusion mit SpVgg Fürth spielte. Nach einem erfolglosen Jahr in Fürth wechselte Schmidt nach Österreich zu Wiener SC und später zu First Vienna. 2003 kehrte er nach Deutschland zurück, um für Alemannia Aachen zu spielen.

Mit Aachen gewann er die Regionalliga West/Südwest und stieg in die 2. Bundesliga auf. Eine schwerwiegende Verletzung im Jahr 2000 setzte ihn allerdings für fast ein ganzes Jahr außer Gefecht. Seine Trainerkarriere begann 2007, als die Fußballabteilung von Heidenheimer SB in den 1. FC Heidenheim umbenannt wurde. Nach der Entlassung von Dieter Märkle wurde Schmidt Trainer und führte die Mannschaft schnell zu Erfolgen, wie dem Aufstieg in die 2. Bundesliga 2014.

Erfolge mit Heidenheim

Schmidts größter Triumph kam am 28. Mai 2023, als er Heidenheim zum ersten Bundesliga-Aufstieg führte. In der Saison 2022–23 sicherte sich die Mannschaft den Meistertitel in der 2. Bundesliga aufgrund der Tordifferenz. Auch in der laufenden Saison 2023–24 zeigt Heidenheim eine starke Leistung und belegt aktuell den 8. Platz in der Bundesliga. Dies sicherte dem Verein einen Platz in der UEFA Europa Conference League, was einen weiteren Meilenstein in der Vereinsgeschichte darstellt.

Insgesamt hat Schmidt bis zum 25. Januar 2025, als er 674 Spiele als Trainer leitete, 309 Siege, 165 Unentschieden und 200 Niederlagen erzielt. Dies verdeutlicht nicht nur sein Engagement, sondern auch seine Fähigkeit, sein Team konstant in der höchsten Liga zu halten.

Trainerwechsel bei Borussia Dortmund

Die Trainerwechsel bei Borussia Dortmund verdeutlichen die unterschiedlichen Herausforderungen, denen Vereine gegenüberstehen. Mit Mike Tullberg an der Spitze stehen die Dortmunder vor ungewissen Zeiten. Während Schmidt in Heidenheim seit fast zwei Jahrzehnten eine Konstante darstellt, müssen die Borussen nun strategisch klug handeln, um die richtige Führung zu finden. Das Trainerkarussell in Dortmund steht im Kontrast zu Schmidts beständiger Erfolge und bleibt abzuwarten, ob Tullberg über die Interimsspielzeit hinaus eine Rolle im Verein spielen wird.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
en.m.wikipedia.org
Referenz 3
de.m.wikipedia.org
Quellen gesamt
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