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Jungunternehmer aus Rostock: Wie zwei Mutige die Selbstständigkeit wagen!

Paul Wilcke (24) und Sönke Wolff (19) aus Rostock gründen das Unternehmen „Contentmacher“. Mit Erfahrung in Marketing und Videoproduktion streben sie finanzielle Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung an.

Paul Wilcke (24) und Sönke Wolff (19) aus Rostock haben den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und gründen ein gemeinsames Unternehmen, das sie „Contentmacher“ nennen. Wilcke, ausgebildeter Industriekaufmann und Kommunikationsmanager, hat bereits die Marketingagentur „Präsenzmacher“ ins Leben gerufen. Diese Firma unterstützt seit 2023 kleine und mittelständische Unternehmen dabei, ihre Sichtbarkeit im Internet zu verbessern. Wilcke hegt schon seit seinem 15. Lebensjahr den Wunsch, ein eigenes Unternehmen zu führen, doch eine unbefriedigende Anstellung als Vertriebler hat ihm den Mut gegeben, diesen Schritt zu wagen.

Bewusst ist ihm die hohe Scheiterquote von Start-ups und die damit verbundenen Existenzsorgen. Dennoch ist er optimistisch: Für 2025 plant Wilcke mit einem Umsatz von etwa 500.000 Euro für Contentmacher. In Vorbereitung auf das Wachstum des Unternehmens wird er im Februar in ein 185 Quadratmeter großes Büro im Bahnhofsviertel umziehen. Hier wird er mit „RightVision Studios“ von Sönke Wolff und Jakob Weiß zusammenarbeiten, um hochwertigen Social Media-Content zu produzieren.

Partnerschaft und Synergien

Wilcke und Wolff trafen sich bei einer Veranstaltung von Rostock Business, wodurch die Grundlage für ihre Zusammenarbeit entstand. Während Wilcke in Bereichen wie Organisation und Akquise glänzt, bringt Wolff seine Stärken in der Videoproduktion ein. Wolff hat „RightVision Studios“ direkt nach dem Abitur gegründet, ohne eine formale Ausbildung in Mediengestaltung. Er betont, dass er viel durch praktische Erfahrungen gelernt hat und sieht die Selbstständigkeit als Chance zur persönlichen Entfaltung.

Beide Unternehmer erachten es als wichtig, dass ihr Schritt in die Selbstständigkeit über finanzielle Aspekte hinausgeht. Sie streben nach Selbstverwirklichung und schätzen die Möglichkeit, unabhängig zu arbeiten. Wilcke kritisiert, dass in seiner Ausbildung essentielle unternehmerische Fähigkeiten nicht ausreichend vermittelt wurden, wogegen Wolff die praktische Herangehensweise favorisiert, die ihm die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten im Kreativbereich vermittelt hat.

Online-Gründung als Chance

Das Internet bietet vielfältige Möglichkeiten für die Gründung von Unternehmen im Online-Bereich. Wie deutschland-startet.de berichtet, erfordern Online-Existenzgründungen oft weniger Startkapital als stationäre Geschäfte. Zielgerichtete Vermarktung ermöglicht es, ein potenziell globales Publikum zu erreichen. Dabei gewährleisten auch Gründungsseminare und professionelle Beratung den Einstieg in die Online-Selbstständigkeit.

Besonders für Gründer wie Wilcke und Wolff gibt es zahlreiche Vorteile, die mit der Gründung eines Online-Unternehmens verbunden sind. Flexibilität, geringere Einstiegshürden und die Möglichkeit zur Skalierbarkeit sind nur einige der Aspekte, die diesen Weg attraktiv machen. Dennoch sind auch Herausforderungen zu beachten, wie der hohe Konkurrenzdruck und die Notwendigkeit einer einzigartigen Geschäftsidee. Laut qonto.com ist die Eröffnung eines Geschäftskontos essenziell, um private und geschäftliche Finanzen effektiv zu trennen und die Buchführung zu erleichtern. Dies stärkt auch das Unternehmensimage und fördert das Vertrauen von Kunden und Partnern.

Zusammengefasst stehen Wilcke und Wolff vor einer spannenden Herausforderung, die sie mit Entschlossenheit und Know-how angehen. Ihre Erfahrungen und die Nutzung der Möglichkeiten des digitalen Marktes könnten ihnen helfen, die hohen Hürden vieler Gründer zu überwinden und erfolgreich zu sein.

Referenz 1
www.nordkurier.de
Referenz 2
www.deutschland-startet.de
Referenz 3
qonto.com
Quellen gesamt
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