FinanzenPolitikPotsdamStelleWahlen

Spannung vor der Bürgermeisterwahl in Kleinmachnow am 26. Januar!

Am 26. Januar 2025 wählen die Kleinmachnower einen neuen Bürgermeister. Drei Kandidaten stellen sich vor und diskutieren zentrale Themen wie Verkehr, Wildschweine und Bildung.

In Kleinmachnow stehen die Bürger vor einem wichtigen Entscheidungstag: Am Sonntag, dem 26. Januar 2025, sind die Wähler aufgerufen, ihren neuen Bürgermeister zu wählen. In Anbetracht des bevorstehenden Ruhestands des Amtsinhabers Michael Grubert (SPD), der über 16 Jahre im Amt war, bewerben sich drei Kandidaten um die Nachfolge: Markus Schmidt (SPD), Alexandra Pichl (Bündnis 90/Die Grünen) und Bodo Krause (CDU/FDP) berichtet die MAZ.

Die Wahl findet in den Wahllokalen von 8:00 bis 18:00 Uhr statt. Sollte kein Kandidat die absolute Mehrheit erreichen, ist eine Stichwahl am 16. Februar vorgesehen wie RBB24 berichtet. Die Kandidaten stehen vor der Herausforderung, die finanziellen Probleme der Gemeinde zu adressieren, die durch den Wegzug zweier Digital-Unternehmen einen jährlichen Fehlbetrag von 28 Millionen Euro herbeigeführt haben.

Kandidaten im Detail

Markus Schmidt, 51 Jahre alt, bringt viel Erfahrung in die Wahl ein. Er wuchs in Potsdam auf und lebt seit 46 Jahren in Kleinmachnow. Als Geschäftsführer der Freibad Kiebitzberge GmbH hat er sich bereits in der Region etabliert. Schmidt fordert unter anderem eine Schwimmhalle für die Kinder und eine bessere Anbindung des Gewerbegebiets Europarc an den öffentlichen Nahverkehr wird er zitiert.

Die Bewerberin von Bündnis 90/Die Grünen, Alexandra Pichl, 46 Jahre alt und aufgewachsen in Kleinmachnow, hat sich als Landesvorsitzende und Fraktionschefin bereits einen Namen gemacht. Sie setzt auf Bürgerdialog und die Etablierung eines Wildschwein-Tickers sowie auf eine Stelle für nachhaltige Wirtschaftsförderung hervorhebt RBB24.

Der 55-jährige Bodo Krause, der seit über 20 Jahren in Kleinmachnow lebt, ist Verlagsleiter und hat sich ebenfalls als Gemeindevertreter eingebracht. Krause plädiert für ein strukturiertes Schwarzwildmanagement und die Erhaltung aller Grundschulen bericht MAZ.

Die Herausforderungen der Gemeinde

Die Bürgermeisterkandidaten stehen vor ähnlichen Herausforderungen, doch ihre Ansätze könnten nicht unterschiedlicher sein. Schmidt spricht die Notwendigkeit einer Digitalisierung der Verwaltung an, während Pichl die Familienfreundlichkeit der Gemeinde und die Situation der Senioren betont. Krause hingegen priorisiert die Konsolidierung der Finanzen und die Modernisierung der Verwaltungsstrukturen erläutert RBB24.

Die Politik in Kleinmachnow wird weiterhin von der finanziellen Lage der Gemeinde geprägt sein, was bedeutet, dass die kommenden Wahlen weitreichende Konsequenzen für die Zukunft der Gemeinde haben können. Die Wähler haben die Möglichkeit, ihre Stimme für eine neue Richtung abzugeben, die nicht nur auf Bildungsfragen, sondern auch auf Infrastruktur- und Finanzthemen Wert legt.

Die Situation in Kleinmachnow ist Teil einer größeren politischen Landschaft, die auch die Bürgermeisterwahlen in anderen Städten Brandenburgs umfasst. Die Ergebnisse werden auch über die zukünftige Ausrichtung vieler Gemeinden entscheiden wie die MAZ zusammenfasst.

Referenz 1
www.maz-online.de
Referenz 2
www.rbb24.de
Referenz 3
www.maz-online.de
Quellen gesamt
Web: 19Social: 129Foren: 71