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hoi startup factory: Bremen baut die Zukunft für innovative Gründungen!

Die hoi startup factory in Bremen fördert seit heute die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft, um bis 2030 zu den Top 5 der deutschen Standorte für Startups zu gehören. Über 150 Unternehmer:innen nahmen bereits am Start-Event im Weserstadion teil.

Die Region Bremen/Nordwest-Niedersachsen hat sich als eine aufstrebende Umgebung für innovative Startups positioniert. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Gründung der hoi startup factory, die darauf abzielt, die Wettbewerbsfähigkeit durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu steigern. Über 150 Unternehmer:innen, Pionier:innen und Startups nahmen kürzlich an einem Sponsoren-Event im Weserstadion Bremen teil, um diese Initiative zu unterstützen.

Der Wettbewerb „Startup Factories“, initiiert von der Bundesregierung, hat die Region für innovative Startups ausgewählt. Ziel ist es, wissenschaftliche Ideen in tragfähige Unternehmensmodelle umzusetzen. Die hoi startup factory bietet hierzu maßgeschneiderte Angebote für Gründer:innen an und fördert die Interaktion zwischen Startups und etablierten Unternehmen.

Strategische Ausrichtung und Unterstützung

Ein zentrales Element der hoi startup factory ist das Gremium, das aus Vertretern von Universitäten, Industrie- und Handelskammern sowie Unternehmensvertreter:innen besteht. Diese Gruppe wird strategische Entscheidungen steuern und hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 zu den TOP 5 der deutschen Standorte für wissenschaftsbasierte Startups zu gehören. Das Akronym „hoi“ steht für „Ahoi“ und kann auch als „harbour of ideas“ oder „home of innovation“ interpretiert werden.

Die Initiatoren sehen die Notwendigkeit, die bestehende Basis aus Wirtschaft, Wissenschaft und aktiven Startups weiter auszubauen. Die Gründungsunterstützung an den Universitäten Bremen und Oldenburg hat bereits über 600 Gründungsprojekte seit 2012 betreut, mit 148 vollzogenen Gründungen. Zudem ist BRIDGE ein bedeutendes Netzwerk der Bremer Hochschulen, das Existenzgründungen unterstützt.

Integration in das Startup-Ökosystem

Im Rahmen des Wettbwerbs liegt ein Fokus auf der Integration in das regionale Startup-Ökosystem, das aus verschiedenen Akteuren besteht. Dazu zählen Gründer, Investoren, Mentoren sowie Acceleratoren und Inkubatoren, die allesamt zur Schaffung und Stärkung der Startup-Infrastruktur beitragen. Ziel ist es, Unternehmer:innen Zugang zu erforderlichen Ressourcen, Know-how und Finanzierungsmöglichkeiten zu bieten und damit das Wachstum von Startups zu fördern.

Die Struktur umfasst nicht nur Gründer, die innovative Ideen entwickeln, sondern auch Investoren, die mit Kapital unterstützen, sowie Mentoren, die Erfahrungswissen bereitstellen. Durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten werden Netzwerke erweitert und der Technologietransfer gefördert, was für das ephemerale Startup-Ökosystem von entscheidender Bedeutung ist.

Ein tragfähiges Geschäftsmodell für die startup factory wird derzeit entwickelt. Es wird mit bis zu 10 Millionen Euro vom Bund gefördert, und die Konzeptphase läuft bis zum 30. April 2025. Danach ist die Einreichung eines Antrags beim Bundesministerium vorgesehen. Die hoi startup factory zeigt somit das Potential, eine bedeutsame Rolle im regionalen und nationalen Startup-Umfeld zu spielen und die Innovationskraft nachhaltig zu stärken.

Referenz 1
www.uni-bremen.de
Referenz 2
www.exist.de
Referenz 3
www.startup-insider.com
Quellen gesamt
Web: 15Social: 136Foren: 28