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Denis Werner wechselt zu Türkspor: Ein neues Kapitel mit Bruder Amir!

Denis Werner wechselt im Januar 2025 zu Türkspor Heidenheim, seinem zehnten Verein. Neben dem Spielbetrieb übernimmt er auch die Rolle des Co-Trainers. Ziel: der Aufstieg in die Bezirksliga.

Denis Werner, ein 32-jähriger Fußballspieler, hat einen Wechsel zu Türkspor Heidenheim vollzogen, wodurch er nun bei seinem zehnten Verein aktiv ist. Bei diesem Schritt wird er erstmals auch als Co-Trainer tätig sein. Während seiner Karriere hat Werner eine Vielzahl an Erfahrungen gesammelt, die sowohl sportliche Erfolge als auch herbe Enttäuschungen umfassten. Mit dem Ziel, gemeinsam mit seinem Bruder Amir in einem Team zu spielen, wird das Duo nun bei Türkspor auflaufen, wo der Aufstieg in die Bezirksliga angestrebt wird. Die Begeisterung für den Fußball ist für ihn nach wie vor ungebrochen, und er betont, dass er Entscheidungen aus voller Überzeugung trifft und Vertrauen in das Projekt hat.

Sein Karriereweg war alles andere als geradlinig. Denis Werner hat in den letzten 12 Jahren für zehn verschiedene Vereine gespielt, darunter Stationen beim FC Heidenheim II und SSV Ulm. Seinen größten sportlichen Erfolg erzielte er durch den Aufstieg mit dem SSV Ulm in die Regionalliga. Während seines Engagements bei Calcio Leinfelden-Echterdingen, seinem letzten Verein, kam er jedoch nur zu einer halben Saison und wechselte aufgrund dieser Situation zu Türkspor.

Wechsel und Abgänge bei Calcio

Calcio Leinfelden-Echterdingen muss nicht nur den Abgang von Denis Werner verkraften, sondern auch von Denis Zagaria, der aus beruflichen Gründen die Sportgruppe verlässt. Zagaria wechselte nach einer kurzen Zeit bei Calcio in die Kreisliga A zum TSV Grünbühl. Der Verein steht nach einer enttäuschenden Hinrunde auf dem vorletzten Tabellenplatz der Oberliga Baden-Württemberg und hat neben massiven Defensivproblemen auch Schwierigkeiten, im Angriff Tore zu erzielen. Ziel ist es, das Nächstes Heimspiel gegen FC Zuzenhausen als Schlüsselspiel zu betrachten, um aus der aktuellen Misere zu entkommen.

Ein weiterer Abgang bei Calcio Leinfelden-Echterdingen ist Markus Obernosterer, der seine Karriere beendet hat. Er war nur sechs Mal für den Verein im Einsatz und hatte zuvor in der 3. Liga für VfB Stuttgart II und in der Oberliga für Stuttgarter Kickers gespielt. Die Abgänge schwächen die Optionen des Trainerstabs in einer kritischen Phase der Saison.

Persönliches Engagement und Beweggründe

Denis Werner sieht den Fußball nicht nur als Beruf, sondern als Passion. Gemeinsam mit seinem Bruder Amir betreibt er in Heidenheim einen Friseurladen. Dies zeigt, dass der Kontakt zur Heimat und zu den Freunden, mit denen er in unteren Ligen gespielt hat, von großer Bedeutung ist. Werner bedauert zudem die Entwicklung junger Spieler, die oft mit 18 oder 19 Jahren aufgeben, wenn sie nicht Profi werden. Seine aktive Zeit im Fußball möchte er nutzen, um Freude am Spiel zu haben sowie positive Impulse für die nächste Generation zu setzen.

Seine Karriere war geprägt von vielen Höhen und Tiefen, doch Werner blickt optimistisch auf die Herausforderungen, die vor ihm liegen. Mit dem Wechsel zu Türkspor, wo er sowohl auf dem Platz als auch an der Seitenlinie aktiv sein wird, betont er seine Entschlossenheit, das Beste aus seiner noch verbleibenden Zeit als aktiver Spieler zu machen.

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Aktuelle Nachrichten über die sportlichen Veranstaltungen werden unter anderem auch auf Schwäbische Post und FuPa berichtet.

Referenz 1
www.schwaebische-post.de
Referenz 2
www.fupa.net
Referenz 3
www.fussballtransfers.com
Quellen gesamt
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