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Schock-Niederlage für den BVB: Trainer Şahin in der Kritik!

Borussia Dortmund erleidet eine weitere Niederlage in der Champions League gegen Bologna und steht vor entscheidenden Fragen zu Trainer Nuri Şahin. Die Mannschaft braucht dringend Siege.

Nach der jüngsten Pleite in der Champions League steht Borussia Dortmund vor drängenden Fragen. Am 21. Januar 2025 verlor der BVB in Bologna mit 1:2. Dies war die erste Niederlage des Jahres für die Mannschaft, die sich damit in einer tiefen Krise befindet. Dortmund führte zunächst durch ein Tor von Serhou Guirassy, der einen Elfmeter verwandelte, wurde aber in der zweiten Halbzeit von Bologna überrollt, das trotz einer dominanten ersten Halbzeit und einer vergebenen Strafe dann doch zwei schnelle Tore erzielte.

Diese Niederlage war die vierte Pflichtspielniederlage für Dortmund im Jahr 2024, was nicht nur die Hoffnung auf eine Wende trübt, sondern auch die Zukunft von Trainer Nuri Şahin in Frage stellt. Geschäftsführer Lars Ricken hatte noch vor dem Match eine Rückendeckung für Şahin signalisiert, da er bei der Niederlage gegen Frankfurt bereits hohe Ansprüche aufgestellt hatte. Nach dem Spiel in Bologna wurde Ricken jedoch deutlich: „Wir brauchen Siege, wir brauchen Resultate.“ Damit steht die Trainerposition in der Kritik.

Ungewisse Zukunft für Nuri Şahin

Ricken möchte sich nach der Rückreise in Ruhe mit anderen Verantwortlichen beraten, um Lösungen zu finden. Es wird jedoch spekuliert, dass die mangelnden Erfolge zu einer Entlassung Şahins führen könnten. Matthias Sammer, externen Berater des BVB, warnte, dass Rickens Worte als fehlendes Bekenntnis zu Şahin gewertet werden könnten. Dennoch hebt er hervor, dass ein analytisches und gemeinsames Vorgehen nötig ist.

Bleibt die Frage, wieso sich der BVB in einer derartigen Lage befindet. Die Defensive ist wiederholt wegen mangelnder Disziplin und Übersicht ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Besonders in Abwesenheit von Mats Hummels leiden die Spieler unter einem Mangel an Führungsstärke. Auch Julian Brandt, einer der Schlüsselspieler, hat in den letzten Spielen nicht überzeugen können, was zu einem kreativen Engpass im Mittelfeld geführt hat.

Der Trainerwechsel als letztes Mittel

In der Bundesliga sind Trainerwechsel nicht selten, oft sind sie das letzte Mittel für Clubs, die aus der sportlichen Krise herauskommen wollen. Laut einer Analyse von Fussballfieber.de hat Borussia Dortmund mit 43 Trainerentlassungen einen der höchsten Werte. Dies zeigt, wie ernst die Lage für Şahin ist. In der Liste der häufigsten Trainerwechsel steht Dortmund sogar auf dem vierten Platz, nach dem 1. FC Köln und dem VfB Stuttgart.

Das Team steht nicht nur in der Champions League unter Druck, sondern hat auch in der Bundesliga Schwierigkeiten. Mit einem Platz im unteren Tabellendrittel ist der Verein dringend auf der Suche nach Verstärkungen, um die mannschaftliche Struktur zu verbessern. Es gibt bereits Gerüchte über mögliche Wintertransfers, darunter Marcus Rashford und Renato Veiga.

Der nächste Test für Dortmund steht am kommenden Samstag gegen Werder Bremen an. Hier könnte sich entscheiden, ob Şahin das Vertrauen des Vereins behalten kann oder ob ein Trainerwechsel unumgänglich ist.

Für Borussia Dortmund bleibt die Situation angespannt und die Kluft zwischen hohen Erwartungen und den bisher gezeigten Leistungen wird immer deutlicher. Die kommenden Spiele könnten nicht nur über die Saison, sondern auch über die Karriere von Nuri Şahin entscheiden.

Weitere Informationen zur Thematik finden Sie in den Artikeln von op-online.de, sports.yahoo.com und fussballfieber.de.

Referenz 1
www.op-online.de
Referenz 2
sports.yahoo.com
Referenz 3
www.fussballfieber.de
Quellen gesamt
Web: 17Social: 152Foren: 84