
Am 17. Januar 2025 fand der Neujahrsempfang der Technischen Universität Berlin (TU Berlin) im Elionor Ostrom-Hörsaal sowie im Wangari Maathai-Foyer des Hauptgebäudes statt. Die Veranstaltung begann um 16:00 Uhr und bot nicht nur einen Rückblick auf das vergangene Jahr, sondern auch eine Würdigung der Leistungen und Herausforderungen der Universität. Unter der Leitung von Präsidentin Prof. Dr. Geraldine Rauch fand eine feierliche Preisverleihung statt, bei der unter anderem der Preis für vorbildliche Lehre, der Preis für studentisches Ehrenamt sowie der Preis „Wir sind TU Berlin – Preis der Präsidentin“ verliehen wurden. Für musikalische Untermalung sorgte die Band „InTUne“.
Die Auszeichnungen sind ein Höhepunkt des Neujahrsempfangs und verdeutlichen das Engagement der TU Berlin für Lehre und Gemeinschaft. Der Preis für vorbildliche Lehre wird seit 14 Jahren von der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e. V. verliehen und ist für innovative Lehrkonzepte von großer Bedeutung. In diesem Jahr lag der Fokus auf der Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Bachelorveranstaltungen. Die Preisträger waren Prof. Dr. Robert Liebich für seine Vorlesung „Nachhaltige Antriebstechnik“ und Prof. Dr. Dodo zu Knyphausen-Aufseß für „Grundlagen des Nachhaltigen Managements“.
Anerkennung für studentisches Ehrenamt
Erstmalig wurde der Preis für studentisches Ehrenamt verliehen, ermöglicht durch eine großzügige Spende von Prof. Dr. Georg Plate. Dieser Preis ist mit 2.500 Euro pro Auszeichnung dotiert und honoriert das herausragende Engagement von Studierenden. Tobias Westphal wurde für sein Engagement in der Medien- und Demokratiebildung geehrt. Ebenso wurden Clara Große und Kilian Glodny für ihre außergewöhnliche Arbeit im ChemClub an der TU Berlin ausgezeichnet.
Zusätzlich würdigte Prof. Dr. Geraldine Rauch die Initiativen, die unter dem Motto „Wir sind TU Berlin“ stehen. Der entsprechende Preis wird an engagierte Gruppen und Einzelpersonen verliehen. In diesem Jahr erhielt die Arbeitsgruppe Wirtschaftsingenieurwesen e. V. (AG WiIng) diese Auszeichnung, während Tosca Piotrowski, Verwaltungsfachangestellte am Fachgebiet Wasserwirtschaft und Hydrosystemmodellierung, den Preis ebenfalls erhielt und ihr Preisgeld an die Jenny de la Torre-Stiftung spendete. AG WiIng entschied sich, ihr Preisgeld an die Arche Kinderstiftung weiterzuleiten.
Integration von Nachhaltigkeit in die Lehre
Ein zentrales Thema des Neujahrsempfangs war die Integration von Nachhaltigkeit in die akademische Lehre. Dies spiegelt sich nicht nur in den Auszeichnungen wider, sondern entspricht auch einem übergreifenden Trend, den auch andere Hochschulen verzeichnen. Die Universität Freiburg verfolgt beispielsweise in allen Bereichen, von der Forschung über die Lehre bis hin zur betrieblichen Nachhaltigkeit, ehrgeizige Ziele in Bezug auf Umweltverantwortung. Wissenschaftler*innen an der Universität Freiburg befassen sich intensiv mit Nachhaltigkeit und geben ihr Wissen in Form von Vorlesungen und Seminaren an die Studierenden weiter. Die Studierenden haben zudem die Möglichkeit, sich in Kursen mit einem klaren Nachhaltigkeitsfokus zu engagieren.
Die TU Berlin zeigt mit ihrer aktiven Auszeichnungskultur und den Bemühungen in der Lehre, dass sie die Herausforderungen der heutigen Zeit ernst nimmt und die künftige Generation von Studierenden auf eine nachhaltige Zukunft vorbereitet. Die Preisverleihungen und die Anerkennung des studentischen Engagements unterstreichen den gemeinsamen Einsatz für eine bessere Gesellschaft und die Verantwortung in der Ausbildung.
Für weitere Informationen zu den Preisverleihungen und dem Neujahrsempfang der TU Berlin können Interessierte die Veranstaltung im Detail auf TU Berlin nachlesen. Details zu den Nachhaltigkeitsbestrebungen der Universität Freiburg finden sich auf deren Webseite unter Uni Freiburg.
Zum Kontakt für mediale Anfragen steht unter anderem Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, zur Verfügung (pressestelle@tu-berlin.de).